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Alexanderplatz
Der Alex, wie der Alexanderplatz volkstümlich genannt wird ist ein rechteckiger Platz in der Mitte Berlins. 360'000 Menschen besuchen ihn im Jahr. Bekannt ist das höchste Bauwerk Deutschlands, der Fernsehturm, am Bahnhof Alexanderplatz.
Geschichte
Im 13. Jahrhundert war das Georgentor das wichtigste Tor Berlins. Der Alex ist die Fläche vor dem Tor. Diese war nicht bebaut und es ließen sich Leute nieder, da die Straßen von den großen Städten der Hanse im Nordosten zu diesem Tor führten. Da der Galgen nicht weit weg war, hieß der Platz auch "Teufels Lustgarten". Später wurde auch ein Pesthaus gebaut, ein Spital und ein Waisenhaus.
1701 zog der König Friedrich I. nach seiner Krönung durch das Georgentor in die Stadt ein. Das Tor wurde in "Königs Thor" umbenannt und der Platz davor hieß Königs Thor Platz. Der Platz wurde für Paraden der Armee genutzt.
1805 besuchte der russische Zar Alexander I. Berlin. König Friedrich Wilhelm II. ließ den Platz zu dessen Ehren in Alexanderplatz umtaufen.
In den 1960er Jahren wurde der Platz zur Fußgängerzone und viel Fläche freigelassen. Er war 8 Hektar groß, das sind 16 Fußballfelder.