Frost

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Dieser Obstbauer hat Fässer aufgestellt, in denen Feuer brennen. Man nennt sie Frostschutzkerzen. Sie erwärmen die Obstbäume und sollen so verhindern, dass der Frost die Blüten erfrieren lässt.

Frost ist ein Wetter, bei dem Wasser gefriert. Dazu muss es draußen im Freien kalt sein: unter Null Grad Celsius. So einen Tag nennt man Frosttag.

Bodenfrost bedeutet, dass es fünf Zentimeter über dem Boden so kalt ist. Das geschieht meist in der Nacht. Dabei können bestimmte Pflanzen sterben, das ist ein großes Problem für die Landwirtschaft. Wenn es länger Frost gibt, kann auch der Boden gefrieren. Dann sterben viele Tiere, zum Beispiel Schnecken. Außerdem wird es auf der Straße glatt.

Frost kann auch das Wasser in Leitungen gefrieren lassen. Am ehesten geschieht das, wenn das Wasser stillsteht. Deshalb lassen viele Menschen die Brunnen auch im Winter laufen. So kommt es nicht so weit, dass das Eis die Leitung sprengt und Risse entstehen.

Am gefährlichsten ist das im Auto. Im Kühler befinden sich viele winzig kleine Röhrchen, die mit Wasser gefüllt sind. Damit die nicht einfrieren, füllt man im Herbst Frostschutzmittel ein, Gefrierschutzmittel.



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