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Compact-Disc
Eine CD-ROM ist eine glänzende Scheibe aus Plastik und ein bisschen Metall. Man kann auf ihr digitale Daten speichern, wie Texte, Musik oder Filme. Um eine CD-ROM lesen zu können, braucht man einen Computer mit einem CD-ROM-Laufwerk. Darin ist ein Laser, der die Daten abliest.
Der Name kommt daher, dass es eine „Compact Disk“ ist, eine „kompakte, dichte Scheibe“. Damit ist sie so etwas ähnliches wie die „Audio CD“, auf der man Musik gespeichert hat für den CD-Spieler. ROM kommt ebenfalls aus dem Englischen und ist eine Abkürzung für „Read Only Memory“. Es ist also ein Speicher, von dem man nur lesen kann. Anders als bei einem USB-Stick oder einer Festplatte kann man nicht einfach immer wieder etwas speichern und wieder löschen, sondern nur einmal eine CD „brennen“ oder „pressen“.
Die CD-ROM wurde zuerst 1979 vorgestellt. Es brauchte aber fast zehn Jahre, bis mehr und mehr Computer so eine Scheibe überhaupt lesen konnte. Sie wurde schnell beliebt, weil auf ihr viel mehr Inhalt Platz hatte als auf Disketten oder sogar auf vielen Festplatten. Normalerweise war auf eine CD-ROM ein Computerspiel gebrannt. Um das Jahr 2000 konnte man auch CD-Brenner kaufen, mit denen man selber zuhause Daten auf eine CD-ROM speichert.
In den Jahren nach 2000 hat man viel weniger CD-ROMs verkauft. Das lag daran, dass es die DVD gab. Auf so eine Scheibe kann man noch mehr speichern. Außerdem kam der USB-Stick dazu, und es gab kleine Festplatten zum Mitnehmen. Ein großes Problem: Die Daten auf einer CD-ROM sind nach wenigen Jahren schon nicht mehr lesbar, weil das Material empfindlich gegen Sonne und Wärme ist.
Ab dem Jahr 2004 wurden dann noch einmal mehr Daten auf eine solche Plastikscheibe gepackt. Dieses Format dazu heißt Blu-ray. Meistens nutzt man es dazu, dass man einen Film in sehr hoher Auflösung sehen kann.
Hier der ursprüngliche Entwurf:CD, damit nicht verloren geht. Beat Rüst (Diskussion) 17:11, 20. Okt. 2018 (CEST)
Entwurf CD
Eine CD ist eine runde Scheibe mit einem Loch in der Mitte. Wenn man sie in ein entsprechendes Gerät hineinlegt, spielt sie gespeicherte Tonaufnahmen ab. Das kann zum Beispiel Musik oder ein Hörbuch sein. CD heißt ausgeschrieben "Compact Disc", was sich in etwa mit "kompakte Scheibe" übersetzen lässt. Die ersten CD's wurden um das Jahr 1980 von der japanischen Firma Sony produziert.
Auf CD's lassen sich nicht nur Töne speichern. Man kann sie auch nutzen, um Computerdateien zu konservieren.
Wie funktioniert eine CD
Wenn man eine CD stark vergrößert, kann man auf ihr kleine Gruben und Flächen erkennen. Diese nennt man auch Pits und Lands. Darauf sind die Informationen gespeichert.
Im Abspielgerät befindet sich ein kleiner Laser. Dieser bestrahlt die CD während sie sich dreht. Die meisten CD's bestehen außen aus Aluminium, einem speziellen Metall. Dieses wirft das Licht der Laserstrahlen zurück, wodurch dieses dann auf einen Sensor trifft. Der Sensor wertet die Informationen auf den Pits und Lands aus. Wenn eine CD auf der äußeren Aluminiumschicht zu stark verschmiert ist, können die Information auf Ihr nicht mehr gelesen werden. Deshalb sollten CD's immer in der Hülle aufbewahrt werden.
Welche Alternativen gibt es zur CD?
Bevor es CD's gab, wurde Musik auf Schallplatten gehört. Diese sehen ähnlich wie CD's aus, sind aber etwas größer und bestehen aus Vinyl. Seit einigen Jahren sind Platten wieder in Mode gekommen. Seit es Geräte wie Smartphones oder MP3-Player gibt, wird Musik immer mehr aus dem Internet heruntergeladen. Dadurch spart man den Platz im Regal, den man sonst für CD-Hüllen bräuchte.
Zu „Compact-Disc“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.