Bozen

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Der Waltherplatz ist nach Walther von der Vogelweide benannt. Das war im Mittelalter ein wichtiger Dichter. In der Mitte des Platzes befindet sich eine Statue von ihm
Das Siegesdenkmal. Die lateinischen Wörter bedeuten ungefähr: Hier stehe, du Zeichen, an den Grenzen des Vaterlandes, hierhin brachten wir den Anderen Sprache, Gesetze und Kultur

Bozen ist eine Stadt im Südtirol in Nordostitalien. Die Stadt wird auf Italienisch Bolzano genannt und hat etwa 100.000 Einwohner. Sie befindet sich am Fluss Etsch. Nicht weit entfernt sind die Alpen und die Grenze zur Schweiz und Österreich.

Besonders an Bozen ist, das man dort mehrheitlich Deutsch und nicht Italienisch spricht. Das hängt damit zusammen, das die Region um Bozen früher einmal zum Kaiserreich Österreich-Ungarn gehörte. An diese Zeit erinnern noch die Architektur der Altstadt und viele Straßennamen auf Deutsch. Der zentrale Platz heißt beispielsweise Waltherplatz. In der Nähe verlaufen die Bahnhofsallee und die Südtiroler Straße.

Beim Waltherplatz befindet sich auch der Dom Maria Himmelfahrt, einer der Wahrzeichen von Bozen. Dort ist der Sitz des römisch-katholischen Bischofs der Stadt. Andere Wahrzeichen sind das Rathaus, der Froschbrunnen und das Siegesdenkmal. Das ist ein Denkmal, das in der Zeit von Mussolini gebaut wurde. Es gedenkt den Opfern im Ersten Weltkrieg und sollte italienischen Nationalstolz verbreiten.

Bozen verfügt des Weiteren über ein Netz von Seilbahnen. Diese führen von der Altstadt in die umliegenden Bergdörfer. Touristen benutzen die Seilbahn gerne, weil man damit eine wunderbare Aussicht auf die Alpen und das Etschtal hat.



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