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Paralympische Spiele
Die Paralympischen Spiele oder „Paralympics“ sind die Olympischen Spiele für Menschen, die eine körperliche Behinderung haben. Manche Sportler sitzen zum Beispiel im Rollstuhl, andere sind blind, können also nichts sehen. Die Paralympischen Spiele finden alle vier Jahre immer kurz nach den Olympischen Spielen statt. Es gibt die Sommerspiele, bei denen die Sportler zum Beispiel Rollstuhlbasketball spielen, Schwimmen oder Leichtathletik machen. Bei den Paralympischen Winterspielen ist etwa Skifahren eine der Sportarten.
Diese Spiele gibt es noch nicht so lange wie die übrigen Olympischen Spiele. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es viele Menschen, die im Krieg als Soldat verletzt worden waren. Das führte dazu, dass man den Behindertensport wichtiger nahm. 1960 kämpften in Rom in Italien zum ersten Mal behinderte Sportler um die Medaillen bei Paralympischen Sommerspielen. Seit 1976 gibt es auch die Winterparalympics. Heute finden die Paralympischen Sommerspiele immer drei Wochen nach den Olympischen Spielen statt.
Die paralympischen Wettkämpfer treten in denselben Sportanlagen gegeneinander an wie bei den Olympischen Spielen. In Deutschland werden die Paralympischen Spiele auch im Fernsehen gezeigt. Insgesamt schauen sich aber weniger Menschen diese Spiele an. Neben den Paralymics gibt es auch noch die Special Olympics für Menschen mit geistigen Behinderungen.
Bruna Alexandre spielt Tischtennis.
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