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Informatik
Die Informatik ist eine Wissenschaft. Dabei werden Informationen automatisch verarbeitet. Sie werden also miteinander verrechnet, in einer Grafik dargestellt, gespeichert und vieles anderes mehr. Der Begriff „Informatik“ setzt sich zusammen aus den Begriffen „Information“ und „Automatik“. Die Informationen werden also automatisch verarbeitet.
Ein Beispiel ist der Wetterbericht: Viele Stationen auf der Welt messen die Temperatur, die Feuchtigkeit der Luft, den Luftdruck, den Wind und viele andere Dinge. Die Daten liefern die Geräte selbständig an einen zentralen Computer. Dieser ist so programmiert, dass er daraus selbständig eine Wettervorhersage erstellen kann. Ingenieure brauchen die Informatik für die Berechnung ihrer Brücken, Ärzte brauchen sie für die Planung ihrer Operationen und so weiter. Die Informatik ist aus unserem modernen Leben nicht mehr wegzudenken.
Bei der Informatik stoßen wir auf verschiedene Abkürzungen: ICT, sprich: aj-si-ti, steht für das englische information and communications technology, auf Deutsch also Informations- und Kommunikations-Technik. IT, sprich: aj-ti, ist eine noch kürzere Form und steht für Informationstechnik.
Der entsprechende Fachmann ist der Informatiker. Informatiker entwickeln vor allem neue Computerprogramme oder sie passen bestehende Programme an, zum Beispiel für eine Bank, eine Versicherung oder für ein anderes Unternehmen. Die Ausbildung ist je nach Land etwas anders geregelt. Oft braucht es ein Studium an einer Hochschule. Es gibt aber auch Ausbildungen an einer Höheren Technischen Lehranstalt, an einer Höheren Fachschule oder wie immer solche Schulen heißen.
Es gibt auch verschiedene Ausrichtungen in diesem Beruf: Einige Informatiker beschäftigen sich vor allem mit dem Wissen, das hinter der Informatik steckt. Andere schreiben Computerprogramme, sie sind also Software-Entwickler. Es gibt noch viel mehr konkrete Ausrichtungen. Die Informatik ist vor allem ein Männerberuf: Im Beruf und in der Ausbildung trifft es etwa zwei Männer auf eine Frau.