Ibiza

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Version vom 23. Februar 2015, 17:42 Uhr von Julia Kirschner (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Eivissa, Hauptstadt von Ibiza
Ibiza ist eine Insel im Mittelmeer. Zusammen mit Mallorca, Menorca und Formentera gehört sie zu den balearischen Inseln. Sie ist 572 km² groß. Auf Ibiza wird spanisch und katalanisch gesprochen. Die Hauptstadt heißt Ibiza-Stadt, oder auf Katalan, Eivissa. Berühmt ist Ibiza unter anderem für die Salzgewinnung. Seit über 2500 Jahren wird im Südosten der Insel Salz aus Meerwasser gewonnen. In einer sogenannten Saline.

Ibiza wurde vor langer Zeit entdeckt. 645 vor Christus kamen die Karthager auf die Insel. Dann eroberten die Römer Ibiza. Ihnen folgten die Mauren und schließlich die Katalanen, also die Spanier. Alle haben ihre Spuren auf der Insel hinterlassen. Das kann man vor allem in Ibiza-Stadt sehen. An der Stadtmauer, der Festung und den vielen Kirchen. 1960 kamen die Hippies. Menschen, die Ibiza nicht erobern, sondern hier in Ruhe leben wollten. Sie mochten die Insel, da sie hier leben konnten wie es ihnen gefiel, ohne feste Arbeit und Regeln. Heute machen viele reiche und berühmte Menschen Urlaub auf Ibiza. Schauspieler, Sportler und Politiker zum Beispiel. Man sagt deshalb, Ibiza ist die „Insel der Reichen und der Schönen“.