Esel

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Wildesel aus Indien. Aus Wildeseln wurden unsere Hausesel gezüchtet.

Die Esel gehört zur Familie der Pferde und somit zu den Säugetieren. In der Natur gibt es verschiedene Arten. Die häufigste Art ist der Hausesel. Er wurde aus dem afrikanischen Esel gezüchtet.

Hausesel sind grau oder braun bis schwarz. Sie haben sehr große, lange Ohren und eine helle Schnauze. Sie werden 90 bis 160 Zentimeter hoch. Diese Höhe wird am Rücken gemessen. Der Hals und der Kopf ragen noch darüber hinaus. Esel haben Hufe, mit denen sie gut auf trockenen und steinigen Böden gehen können.

Esel sind sehr genügsame Tiere. Sie halten es recht lange aus, ohne Wasser zu trinken. Mit der Nahrung sind sie weit weniger wählerisch als Kühe: Sie fressen auch trockene und zähe Pflanzen, manchmal sogar mit Dornen. Ihre Zunge hält das aus.

Menschen nutzen Esel als Arbeitstiere schon seit 5000 Jahren. Sie sind sehr kräftig und können gut schwere Dinge tragen. Wenn ein Pferd vor etwas Angst hat, läuft es weg. Ein Esel hingegen bleibt regungslos auf einer Stelle stehen. Daher nennen manche ihn stur.

Ein Esel-Männchen nennt man Eselhengst. Das Weibchen ist die Eselstute. Bei ihr dauert eine Schwangerschaft ziemlich genau ein Jahr. Das ist deutlich länger als bei uns Menschen. Meistens bringt sie nur ein einziges Eselfohlen zur Welt. Zwillinge sind selten. Nach der Geburt trinkt das Fohlen Milch bei seiner Mutter. Auch viele Menschen mögen Eselmilch.



Zu „Esel“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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