Sanssouci

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Das Schloss von außen, mit der bekannten Treppe. Links und recht der Treppe, den Terassen, baut man Weinreben an.

Sanssouci, sprich sson-suhssieh, ist ein Schloss in Deutschland. Es liegt in Potsdam. Das ist die Hauptstadt des Landes Brandenburg. Der Name ist Französisch: „Sans souci“ bedeutet „ohne Sorgen“. Denselben Namen trägt auch der Park um das Schloss.

König Friedrich der Große hat das Schloss in einem Baustil der Barockzeit erbauen lassen. Er wollte einen Ort, an den er sich zurückziehen konnte. Sein eigentliches Schloss war nämlich das Stadtschloss in Berlin, der Hauptstadt von Preußen. Fertig war das Schloss im Jahr 1747, nachdem nur zwei Jahre lang daran gebaut worden war. Etwa hundert Jahre später hat ein anderer König das Schloss noch größer bauen lassen.

Am Schloss und im Park gibt es heute viel zu sehen. Man hatte Gewächshäuser gebaut für Früchte, die sonst im Land nicht wachsen, wie Orangen und Bananen. Es gibt Wasserspeier und Statuen, künstliche Ruinen und weitere Gebäude. Für eine der Wasserfontänen hat man ein Haus mit Dampfmaschine gebaut, die sie antreibt. Das Haus sieht aus wie eine Moschee.

Schloss Sanssouci wird auch das „Versailles von Preußen“ genannt. Versailles ist das berühmte und noch größere Schloss der Könige von Frankreich. Seit dem Jahr 1990 sind das Schloss und der Park ein Weltkulturerbe der UNESCO.



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