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Halle (Saale)
Halle (Saale) ist eine Großstadt in Sachsen-Anhalt. Sie befindet sich am Fluss Saale, der in die Elbe mündet. Da es nicht nur ein Halle gibt, schreibt man oft den Namen dieses Flusses in Klammern dahinter. Man sagt auch Halle an der Saale.
Bis zur Wiedervereinigung im Jahr 1990 war Halle die viertgrößte Stadt der Deutschen Demokratischen Republik. Danach wanderten viele Leute in den Westen aus. Die Einwohnerzahl schrumpfte von ursprünglich etwa 340.000 auf die heutigen rund 230.000 Einwohner.
Halle ist eine alte Stadt mit vielen Burgen, Kirchen, Theatern und Museen. Die bekanntesten Wahrzeichen sind der Rote Turm und die Marienkirche am Marktplatz. Vor dieser Kirche befindet sich ein Denkmal für den Komponisten Georg Friedrich Händel, der dort im Jahr 1685 getauft wurde.
Die Saale bildete in Halle mehrere Flussarme, deshalb gibt es auf dem Stadtgebiet sechs größere Inseln. Die Inseln sind von viel Grün bedeckt und stehen größtenteils unter Naturschutz. Wegen der Inseln hat es in Halle auch entsprechend viele Brücken. Insgesamt sind es 132.
Der Rote Turm auf dem Markplatz gegenüber der Marienkirche
Im Logenhaus treffen sich die Mitglieder der Leopoldina, einer Akademie von Wissenschaftlern.
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