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Leonardo da Vinci
Leonardo da Vinci, sprich „da Vintschi“, war ein Künstler und Erfinder aus der Toskana, einer Region in Italien. Er lebte zu Beginn der Neuzeit, in der Renaissance. Man bewundert ihn noch heute für seine Zeichnungen, Gemälde, Statuen und Ideen. Als Universalgenie, so sagt man, kannte er sich mit so ziemlich allem aus. Er starb in Frankreich im Jahr 1519.
Als großartiger Zeichner konnte er seine Erfindungen bereits sehr genau darstellen. Er dachte sich Maschinen aus und zeichnete auch Landkarten. Um zu verstehen, wie man den Körper richtig zeichnet, war er an Leichen interessiert. Er war dabei, als man welche aufgeschnitten hat und hat sie gezeichnet.
Allerdings hat die Kirche so etwas bald verboten. Die Kirche oder andere Leute, die seine Ideen stehlen wollten, sollten seine Texte nicht lesen können – darum hat er sie spiegelverkehrt geschrieben. Vielleicht hat er das auch getan, weil er es als Linkshänder sehr gut konnte.
Bekannt wurde er aber vor allem wegen seiner Kunstwerke. Die Mona Lisa ist heute eines der teuersten Gemälde der Welt. Er konnte so malen, dass die Linien wie gehaucht aussahen. Seine Gemälde sehen ein wenig verschwommen aus, wie lebendig. Diese besondere Malweise nennt man heute „sfumato“, verraucht.
Gemälde zu Johannes dem Täufer
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