Hygiene

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Wir waschen uns mehrmals am Tag die Hände. Das gehört auch zur Hygiene.

Bei der Hygiene geht es um Sauberkeit. Das Wort wird wie Hüh-Gjehne ausgesprochen und kommt aus dem Griechischen: Hygieia war die Göttin der Gesundheit.

Im 19. Jahrhundert fand man heraus, wie viele Krankheiten entstehen: Man steckt sich an durch Bakterien und Viren. Man kann sich gegenseitig anhusten. Vielle Bakterien und Viren überträgt man sich auch über die Hände: Beim Händedruck oder indem man sie beispielsweise an einer Haltestange in einem Verkehrsmittel hinterlässt. Seitdem weiß man, wie wichtig Sauberkeit ist.

Dank der Hygiene werden Menschen heute viel älter als vorher. Menschen baden häufiger und putzen sich die Zähne. Dank der Toilette wird der Kot weggespült, in dem viele Krankheitserreger sind. Die Häuser sind sauberer als früher, und der Müll wird weggeräumt. Besonders wichtig ist die Hygiene im Krankenhaus. Sonst gäbe es dort so viele Krankheitserreger, dass man erst recht krank wird.

Diese Hygiene reicht jedoch noch nicht aus für Nadeln von Spritzen oder für Instrumente, mit denen der Arzt operiert. Die müssen noch viel sauberer sein, nämlich keimfrei. Man muss also die Bakterien und Viren richtig abtöten. Das macht man mit heißem Wasser oder Dampf. Das nennt man "sterilisieren". Die Instrumente sind dann also steril. Mit besonderen Putzmitteln erreicht man auch fast eine Sterilität, beispielsweise wenn man ein Instrument in ganz starken Alkohol einlegt.




Zu „Hygiene“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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