Schlaf

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Ein schlafendes Kind

Der Schlaf ist wichtig für unseren Körper und unseren Geist. Warum wir schlafen müssen, weiß man nicht ganz genau. Klar ist aber, dass Schlafen nützlich ist. Es ist sogar ungesund, wenn man gar nicht schlafen kann.

Tagsüber wird vor allem unser Gehirn mit vielen Eindrücken überflutet. Im Schlaf ist die Zeit, neue Kraft zu tanken, alles zu sortieren und wichtige Erinnerungen im Gedächtnis zu speichern. Ansonsten arbeitet der Körper wie auch sonst: Er atmet, das Herz schlägt, Magen und Darm verdauen und so weiter.

Es gibt zwei Sorten von Schlaf, die mehrmals in der Nacht wechseln: Den Tiefschlaf und den REM-Schlaf. Im Tiefschlaf sinken die Körpertemperatur und der Blutdruck. Manchmal bewegen sich die Muskeln. Dann drehen wir uns im Schlaf herum. Im REM-Schlaf ist unser Gehirn aktiv. Die Augen bewegen sich schnell hin und her. REM ist die Abkürzung für „rapid eye movement“. Das heißt „schnelle Augenbewegung“. Beim REM-Schlaf wird der Körper fast steif.

Im REM-Schlaf träumen wir auch. Im Traum sortiert das Gehirn verschiedene Bilder, Töne und Gefühle. Man kann im Traum etwas sehen, hören oder unterwegs sein, ohne wirklich zu sehen, zu hören oder auch nur einen Meter das Bett zu verlassen. Nur in diesem Abschnitt des Schlafes treten diese auffälligen und schnellen Augenbewegungen auf.

Kinder schlafen meist länger als Erwachsene. Ein kleines Baby schläft bis zu 18 Stunden am Tag. Auch die meisten Tiere müssen schlafen. Bei manchen Tierarten schläft nur eine Gehirnhälfte. Es wird auch nur ein Auge geschlossen, so dass es die Umgebung noch beobachten kann.



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