Diskussion:Wörterbuch

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Inhaltsverzeichnis

Verschieben?

  • Bitte noch nicht verschieben, ich möchte noch zu Wörterbuch und damit zusammenhängend Lexikon Vorschläge machen. --Alfred Löhr (Diskussion) 23:28, 1. Feb. 2021 (CET) - Ich bin mal mit Lexikon angefangen. Siehe Disk dort. --Alfred Löhr (Diskussion) 00:17, 3. Feb. 2021 (CET)
  • Ja. Danke für die Mithilfe. Ich verschiebe jetzt, und wenn noch etwas verbessert werden kann, geht das ja immer noch. Ziko van Dijk (Diskussion) 17:07, 4. Feb. 2021 (CET)

Einleitung

Die Einleitung könnte knackiger sein. Gerade, wenn man hier schon mit den Beispielen anfängt, müssen die grundlegenden Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Wörterbüchern klar sein. Man muss ja nicht die fizzelige Differenzierungswut in der WP nachvollziehen, aber zwischen den Wn., die primär das Sprachliche an Wörtern an sich (Schreibweise, Aussprache, Herkunft, Übersetzung) mitteilen und denen, die als Sachwörterbücher darüber hinaus auch breit ins Inhaltliche gehen, sollte schon unterschieden werden. Woher sollen Kinder sonst erfahren, wann sie im Duden oder wann im Klexikon nachsehen sollen. - Den Satz: Der Begriff wurde früher auch für andere Werke verwendet verstehe ich nicht. Welche anderen Werke? Selbst das Grimmsche Wörterbuch kennt nur die beiden oben grob unterschiedenen Arten. Dort der Begriff erstmalig für 1631 nachgewiesen. - In der Einleitung kommt das Wort Lexikon nicht vor, dafür Diktionär und Wortschaft. Letzteres habe ich bei google nur einmal auf einer Seite für spaßige literarische Wortneuschöpfungen gefunden. - Dass das Wort 350 (richtiger: fast 400) Jahre alt ist, ist in unserem Artikel, der ja keine historische Entwicklung nachzeichnet oder voraussetzt, kaum relevant, aber sei's drum. Die wenig bestimmte Aussage: Es gibt aber sehr unterschiedliche Wörterbücher finde ich entbehrlich, siehe Inhalt Nr. 4.

Vorschlag für den Einleitungsabschitt:

In einem Wörterbuch kann man alphabetisch geordnete Wörter nachschlagen. Es gibt Wörterbücher, die erklären, wie ein Wort richtig geschrieben und ausgesprochen wird und solche, in denen die Wörter in eine andere Sprache übersetzt werden. Dann gibt es noch Sachwörterbücher. Diese nennt man auch Lexika (Einzahl: Lexikon). In ihnen stehen jeweils unter einem Stichwort (das sind die Überschriften) mehr oder weniger lange Erklärungen. .--Alfred Löhr (Diskussion) 01:17, 31. Jan. 2021 (CET)

Prima Vorschlag, allerdings ohne Klammern. Und vielleicht hier noch nicht von Stichwörtern sprechen. Das kommt dann später mit den Artikeln. Ziko van Dijk (Diskussion) 17:50, 31. Jan. 2021 (CET)
Sorry, ich habe länger nicht geschaut - ich mache mich gleich daran und schaue, was noch einfacher geht. Ich lasse oft einen Text erstmal liegen und habe dann einen frischen Blick. Ziko van Dijk (Diskussion) 17:01, 4. Feb. 2021 (CET)

Zweiter Abschnitt

Ich weiß nicht, ob das Problem bei mir liegt, aber irgendwie beantwortet mir der zweite Abschnitt die Frage der Überschrift nicht hinreichend. Kann das entweder im Text klarer gemacht werden oder die Überschrift eine andere sein? Paul Rohwedder (Diskussion) 18:54, 3. Feb. 2021 (CET)

Warum ich einen neuen Textvorschlag vorlege

Ich habe versucht, das Thema ein wenig strukturierter darzustellen. Auch wenn Kinder diese Ordnung nicht als solche wahrnehmen, hilft sie ihnen doch zum Verständnis. Auch einiges am Inhalt sollte geändert werden:

Das Kapitel "=Warum genau sagt man ...=" befasst sich ausschließlich mit der Geschichte der Sachwörterbücher. Da es einen Artikel Lexikon gibt, sollten wir dagegen hier den Fokus eher auf die Wörterbücher im engeren Sinne, die Sprachwörterbücher legen. Und die mehr enzyklopädischen beim Lexikon ausführlicher abhandeln.

Im Kapitel "=Was meint man heute ...=" schlage ich vor, die deutschen Sprachwörterbücher (1) deutlicher von den Fremdsprach-Vokabel-Büchern (2) zu unterscheiden. Zu (1): Hier würde ich mit dem bislang nicht erwähnten Duden anfangen. Ein Satz zur Verbindlichkeit in CH und A ist vielleicht noch anzuhängen. Und wenn schon Geschichte, dann Grimmsches Wörterbuch: Wegen der Wichtigkeit, weil Kinder Rekorde lieben und weil viele von den Märchendichtern gehört haben. - Zu (2): Hier würde ich die armen Grundschüler doch nicht mit dem ollen Abrogans und seinem Manuskript quälen.

="Woraus besteht..." würde ich in meinen Vorschlag übernehmen und den Satz zum Stichwort dazu nehmen.

="Was für Wörterbücher ..." kann als Überschrift wegfallen, wenn die Inhalte in meinem Vorschlag anders strukturiert sind. Aussprachewörterbuch muss vorkommen. Fremdwörterbuch wird korrekter erklärt.

="Wie sehen Wörterbücher heute aus" - würde ich gerne behalten.

Den ganzen Artikel "Wörterbuch " würde ich also in folgender Form als Entwurf anbieten:

Wörterbuch
In einem Wörterbuch kann man alphabetisch geordnete Wörter nachschlagen. Es gibt Wörterbücher, die erklären, wie ein Wort richtig geschrieben und ausgesprochen wird und solche, in denen die Wörter in eine andere Sprache übersetzt werden. Dann gibt es noch Sachwörterbücher. Ein solches nennt man auch Lexikon, seine Mehrzahl heißt Lexika.
== Wo findet man, wie ein Wort geschrieben wird? ==
Wenn man wissen will, wie ein Wort geschrieben wird, ob groß oder klein, wie die Mehrzahl lautet und welcher Artikel dazu gehört, kann man in einem Wörterbuch nachschlagen. Für die deutsche Sprache nimmt man meist das Duden-Wörterbuch. Weil sich einzelne Regeln der Rechtschreibung geändert haben, sollte man kein allzu altes Wörterbuch benutzen.
== Was ist das größte deutsche Wörterbuch? ==
Ein ziemlich altes Wörterbuch der deutschen Sprache haben 1838, also vor fast 200 Jahren, die Brüder Grimm angefangen. Diese beiden, Jakob und Wilhelm, haben nicht nur die bekannten Märchen zusammengetragen, sondern auch die Geschichte der deutschen Sprache erforscht. Es kamen dabei aber so viele Wörter zusammen, dass sie mit der Arbeit nicht fertig wurden und nach ihrem Tod noch andere Forscher weiter sammeln mussten. Erst 1961 erschien der letzte von 32 Bänden dieses größten deutschen Wörterbuches. Es enthält etwa 320.000 Stichwörter. Viele von diesen Wörtern werden heute kaum noch benutzt. Andere, ganz junge Worte, wie Euro oder Klimakatastrophe stehen natürlch noch garnicht darin.
== Es gibt doch auch Wörterbücher mit den Vokabeln zum Übersetzen ? ==
Viele Leute kennen nur die Wörterbücher, in denen Wörter aus der einen Sprache in eine andere übersetzt werden. Es gibt sie meist paarweise, zum Beispiel Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch, je nachdem, in welche Sprache man übersetzen will. Oft ist zusätzlich die Aussprache der Wörter angegeben.
Etwas anderes sind aber Fremdwörterbücher. Fremdwörter sind Ausdrücke, die aus anderen Sprachen in die deutsche Sprache "eingewandert" sind, hier aber viel gebraucht werden. Manche sind vor über tausend Jahren aus dem Latein zu uns gekommen, zum Beispiel Fenster. Für andere sucht man vielleicht einen deutschen Ausdruck, zum Beispiel: Präposition=Verhältniswort. Manche Fremdworte sind noch so wenig bekannt, dass man wenigstens eine kurze Erklärung nachschlagen möchte, zum Beispiel Pandemie. Meist reicht für Fremdworte aber der neueste "Duden".
== Wo findet man, was ein Wort bedeutet? ==
Erklärungen zur Bedeutung eines Wortes stehen in Sachwörterbüchern. Ein solches Lexikon kann Wörter aus allen möglichen Bereichen enthalten. Andere Lexika erklären Begriffe aus ganz speziellen Fächern. Umfangreiche, aus vielen Bänden bestehende Sachwörterbücher mit ausführlichen Erklärungen nennt man auch Enzyklopädien.
== Woraus besteht ein Wörterbuch? ==
Ein Lexikon besteht aus alphabetisch geordneten Einträgen, die man auch Artikel nennt. Jeder Eintrag beginnt mit einer Überschrift. Zu ihr sagt man auch "Stichwort". Dann folgt ein mehr oder weniger langer erklärender Text. Jedes Stichwort ist in der Grundform des Wortes eingetragen. Die Grundform zum Beispiel bei Hauptwörtern ist das Wort in der Einzahl und im ersten Fall. Der Eintrag über das Wort Haus heißt daher einfach Haus und nicht Häuser oder des Hauses.
== Wie sehen Wörterbücher heute aus? ==
Lange Zeit wurden Wörterbücher gedruckt, weil es noch keine Computer gab. Die Wörterbuchmacher, sie heißen Lexikografen, hatten große Karteikästen. Auf einer Karteikarte stand der Artikel für ein Wort. Von Zeit zu Zeit haben sie das Wörterbuch drucken lassen. Dazwischen wurde aber weitergearbeitet. An manchen großen Wörterbüchern arbeiten die Wissenschaftler viele Jahre.
Heute werden große Wörterbücher kaum noch gedruckt. Die meisten Menschen schlagen ein Wort wohl einfach im Computer nach. Sie haben ein Wörterbuch installiert oder sehen im Internet nach. Viele Menschen nutzen dennoch gedruckte Wörterbücher, weil sie es so gewohnt sind oder weil sie die gedruckten Bücher für zuverlässiger halten.
  • Wörterbücher an einer Universität in China: Dort wird Deutsch gelernt.

  • Das Wiktionary ist ein Sprachwörterbuch im Internet, ähnlich wie die Wikipedia. Hier sieht man eine Bildschirmseite auf Französisch.

  • Ein Foto aus dem Jahr 1952: Hier wird in einer Bibliothek am Deutschen Wörterbuch von Grimm gearbeitet.

  • Das erste Wörterbuch, das den italienischen Wortschatz erklärt, aus dem Jahr 1612

  • Ein Ausschnitt aus diesem alten Wörterbuch

  • Die Auswahl der gallery könnte dahingehend verbessert werden, dass exemplarisch Seitenausschnitte für Sprach-, Vokabel- und Sachwörterbücher angezeigt werden. -- Alfred Löhr (Diskussion) 00:47, 4. Feb. 2021 (CET)