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− | Košice, sprich: Koschitse, ist nach [[Bratislava]] die zweitgrößte [[Stadt]] der [[Slowakei]]. Sie hat etwa 240.000 Einwohner. Auf [[Deutsche Sprache|Deutsch]] nennt man die Stadt auch Kaschau. Sie liegt am [[Fluss]] Hornad nahe der [[Grenze]] zu [[Ungarn]]. Im [[Jahr]] 2013 war sie zusammen mit [[Marseille]] die [[Kulturhauptstadt Europas]]. Damals baute man eine alte [[Armee|Militär]]anlage zu einem Kunstmuseum um. Dort hängen nun Bilder der modernen [[Kunst]]. | + | Košice, sprich: Koschitse, ist nach [[Bratislava]] die zweitgrößte [[Stadt]] der [[Slowakei]]. Sie hat etwa 240.000 [[Einwohner]]. Auf [[Deutsche Sprache|Deutsch]] nennt man die Stadt auch Kaschau. Sie liegt am [[Fluss]] Hornad nahe der [[Grenze]] zu [[Ungarn]]. Im [[Jahr]] 2013 war sie zusammen mit [[Marseille]] die [[Kulturhauptstadt Europas]]. Damals baute man eine alte [[Armee|Militär]]anlage zu einem Kunstmuseum um. Dort hängen nun Bilder der modernen [[Kunst]]. |
Die Stadt wurde im [[Mittelalter|Frühmittelalter]] gegründet und lag während [[Jahrhundert]]en im Königreich Ungarn. Bis zum [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gehörte sie zu [[Österreich-Ungarn]], danach zur Tschechoslowakei. In der Zeit nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wuchs die Stadt stark. Am Stadtrand wurden viele Plattenbausiedlungen gebaut. Das sind [[Hochhaus|Hochhäuser]] mit vielen kleinen, einfachen Wohnungen. | Die Stadt wurde im [[Mittelalter|Frühmittelalter]] gegründet und lag während [[Jahrhundert]]en im Königreich Ungarn. Bis zum [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gehörte sie zu [[Österreich-Ungarn]], danach zur Tschechoslowakei. In der Zeit nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wuchs die Stadt stark. Am Stadtrand wurden viele Plattenbausiedlungen gebaut. Das sind [[Hochhaus|Hochhäuser]] mit vielen kleinen, einfachen Wohnungen. |
Version vom 27. August 2019, 13:47 Uhr
Košice, sprich: Koschitse, ist nach Bratislava die zweitgrößte Stadt der Slowakei. Sie hat etwa 240.000 Einwohner. Auf Deutsch nennt man die Stadt auch Kaschau. Sie liegt am Fluss Hornad nahe der Grenze zu Ungarn. Im Jahr 2013 war sie zusammen mit Marseille die Kulturhauptstadt Europas. Damals baute man eine alte Militäranlage zu einem Kunstmuseum um. Dort hängen nun Bilder der modernen Kunst.
Die Stadt wurde im Frühmittelalter gegründet und lag während Jahrhunderten im Königreich Ungarn. Bis zum Ersten Weltkrieg gehörte sie zu Österreich-Ungarn, danach zur Tschechoslowakei. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Stadt stark. Am Stadtrand wurden viele Plattenbausiedlungen gebaut. Das sind Hochhäuser mit vielen kleinen, einfachen Wohnungen.
Košice hat viele bedeutende Sehenswürdigkeiten. Wohl am bekanntesten ist der Elisabeth-Dom aus dem 15. Jahrhundert. Das ist die größte Kirche der Slowakei und der Sitz des Bischofs von Košice. Sehenswert sind aber auch das Staatstheater mit seinem Musikbrunnen und das Andrássy-Haus im Baustil der Neo-Renaissance. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen an der Hlavná, das ist die Hauptstraße.
Die Stadt ist eines der wirtschaftlichen Zentren der Slowakei. Die meisten Menschen arbeiten in der Industrie. Hergestellt werden vor allem Stahl und Maschinen. Košice hat mehrere Universitäten. Einige davon haben auch im Ausland einen guten Ruf. In der Innenstadt finden die Studenten viele hübsche Cafés.
Die Plattenbauten aus der kommunistischen Zeit sind inzwischen sehr heruntergekommen.
Dieses Stadion ist die Heimat des FC Lokomotíva Košice.
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