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Englische Sprache: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Juni 2020, 14:22 Uhr
Die englische Sprache ist eine germanische Sprache. Sie ist also mit unserem Deutsch, aber auch mit Niederländisch und anderen Sprachen verwandt. Englisch wird in vielen Ländern gesprochen, als Muttersprache oder als Fremdsprache. Nur die chinesischen Sprachen werden von noch mehr Menschen gesprochen.
Um das Jahr 450 nach Christus zogen neue Einwohner nach England, wo bislang Kelten wohnten. Diese Sachsen, Angeln und Jüten kamen aus Gegenden, die heute in Norddeutschland und in Dänemark liegen. Nach den Angeln erhielt auch eine Gegend in England ihren neuen Namen, Anglia. Daher kommt schließlich auch der Name für England und das Englische. Noch heute redet man beispielsweise vom Angelsächsischen Raum, wenn man die Länder meint, in denen Englisch geredet wird.
Dieses Altenglische war noch sehr ähnlich den Sprachen, wie sie in Norddeutschland gesprochen wurden. Aber im Laufe des frühen Mittelalters zogen Menschen aus Nordeuropa nach England, also aus Skandinavien. So veränderte sich das Englische. Außerdem hatten einige dieser Menschen lange Zeit in Nordfrankreich gelebt. In wenigen Jahrhunderten nahm Englisch viele skandinavische und französische Wörter auf.
Die Könige von England eroberten oder erbten die übrigen Teile von Großbritannien. Britische Seefahrer erkundeten und eroberten in der Neuzeit viele Städte und Länder auf anderen Kontinenten. So entstand das Britische Weltreich. Oft konnten sie es durchsetzen, dass die Menschen dort Englisch sprechen mussten. Heute lernen viele Menschen Englisch, weil es wichtig für ihren Beruf ist, weil es auf Reisen hilft, oder weil sie Bücher oder Filme auf Englisch verstehen wollen.
Englisch gesprochen wird heute im Vereinigten Königreich, also in England und Schottland, dazu auch in Irland, Australien und Neuseeland, Kanada und den USA. In über 50 anderen Ländern wird nebenher auch englisch gesprochen.
Auch wer Deutsch spricht, verwendet heute viele englische Wörter. Bei einigen macht man das schon so lange, dass sie in den Duden aufgenommen wurden. Sie sind somit ein Teil der Deutschen Sprache geworden. Man nennt sie dann Anglizismen, vom lateinischen Wort „Angli“ für die Angeln. Beispiel dafür sind „Trend“, „Selfie“ oder „Mobbing“.
O.K. ist die Abkürzung für das englische „okay“ und bedeutet „in Ordnung“. Das versteht man fast überall.
Bei dieser Flagge für die englische Sprache wurden Großbritannien und die USA berücksichtigt, aber Kanada und Australien nicht.
Die meisten englischen Wörter kommen aus dem Lateinischen und dem Französischen.
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