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Barsche: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn man in der [[Umgangssprache]] vom Barsch redet, meint man meistens den Flussbarsch, der [[bei uns]] sehr verbreitet ist. In der [[Schweiz]] nennt man ih Egli und am [[Bodensee]] Kretzer. Auch der Zander und Kaulbarsch sind weit verbreitet. In der [[Donau]] in [[Österreich]] trifft man gelegentlich den Streber an. Vor allem in Abschnitten, wo der Fluss schnell fließt. Er gilt aber als gefährdet. | Wenn man in der [[Umgangssprache]] vom Barsch redet, meint man meistens den Flussbarsch, der [[bei uns]] sehr verbreitet ist. In der [[Schweiz]] nennt man ih Egli und am [[Bodensee]] Kretzer. Auch der Zander und Kaulbarsch sind weit verbreitet. In der [[Donau]] in [[Österreich]] trifft man gelegentlich den Streber an. Vor allem in Abschnitten, wo der Fluss schnell fließt. Er gilt aber als gefährdet. | ||
− | Alle Barsche haben kräftige Schuppen und zwei Rückenflossen, von denen die vordere stachelig ist und die hintere etwas weicher. Barsche erkennt man außerdem an den dunklen Tigerstreifen. Die größte Art unter den Barschen ist der Zander. In [[Europa]] wird er bis zu 130 Zentimeter lang. Das ist so groß wie ein kleines Kind. Die meisten Barsche werden jedoch nicht länger als etwa 30 Zentimeter. Barsche ernähren sich hauptsächlich von Wasserinsekten, Würmern, Krebstieren und den [[Ei]]ern anderer Fische. Der Zander frisst | + | Alle Barsche haben kräftige Schuppen und zwei Rückenflossen, von denen die vordere stachelig ist und die hintere etwas weicher. Barsche erkennt man außerdem an den dunklen Tigerstreifen. Die größte Art unter den Barschen ist der Zander. In [[Europa]] wird er bis zu 130 Zentimeter lang. Das ist so groß wie ein kleines Kind. Die meisten Barsche werden jedoch nicht länger als etwa 30 Zentimeter. Barsche sind Raubfische und ernähren sich hauptsächlich von Wasserinsekten, Würmern, Krebstieren und den [[Ei]]ern anderer Fische. Der Zander frisst vor allem andere Fische. Wenn nichts anderes zum Fressen da ist, machen das auch manchmal größere Flussbarsche. |
Die Barsche, besonders Zander und Flussbarsch, sind bei uns beliebte Speisefische. | Die Barsche, besonders Zander und Flussbarsch, sind bei uns beliebte Speisefische. | ||
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Version vom 25. Februar 2021, 18:01 Uhr
Barsche sind Fische, von denen es viele Arten gibt. Man findet sie auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde. Für gewöhnlich leben sie in Seen und Flüssen. Nur selten schwimmen sie bis ins Meer hinaus. Und auch dann halten sie sich nur im Brackwasser auf, also dort wo es nur leicht salzig ist.
Wenn man in der Umgangssprache vom Barsch redet, meint man meistens den Flussbarsch, der bei uns sehr verbreitet ist. In der Schweiz nennt man ih Egli und am Bodensee Kretzer. Auch der Zander und Kaulbarsch sind weit verbreitet. In der Donau in Österreich trifft man gelegentlich den Streber an. Vor allem in Abschnitten, wo der Fluss schnell fließt. Er gilt aber als gefährdet.
Alle Barsche haben kräftige Schuppen und zwei Rückenflossen, von denen die vordere stachelig ist und die hintere etwas weicher. Barsche erkennt man außerdem an den dunklen Tigerstreifen. Die größte Art unter den Barschen ist der Zander. In Europa wird er bis zu 130 Zentimeter lang. Das ist so groß wie ein kleines Kind. Die meisten Barsche werden jedoch nicht länger als etwa 30 Zentimeter. Barsche sind Raubfische und ernähren sich hauptsächlich von Wasserinsekten, Würmern, Krebstieren und den Eiern anderer Fische. Der Zander frisst vor allem andere Fische. Wenn nichts anderes zum Fressen da ist, machen das auch manchmal größere Flussbarsche.
Die Barsche, besonders Zander und Flussbarsch, sind bei uns beliebte Speisefische.