Sardinien: Unterschied zwischen den Versionen

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Sardinien ist eine [[Insel]] im [[Mittelmeer]]. Sie gehört zu [[Italien]], genauso wie die Insel [[Sizilien]]. Nach Sizilien ist Sardinien die größte Insel im Mittelmeer: Sie hat etwa so viel Fläche und so viele Einwohner wie das deutsche Bundesland [[Mecklenburg-Vorpommern]]: rund 24.000 Quadratkilometer mit etwa einer und einer halben Million Einwohnern, den Sarden.
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Sardinien ist eine [[Insel]] im [[Mittelmeer]]. Sie gehört zu [[Italien]], genauso wie die Insel [[Sizilien]]. Nach Sizilien ist Sardinien die größte Insel im Mittelmeer: Sie hat etwa so viel [[Fläche]] und so viele [[Einwohner]] wie das deutsche [[Bundesland]] [[Mecklenburg-Vorpommern]]: rund 24.000 Quadratkilometer mit etwa einer und einer halben [[Million]] [[Einwohner]]n, den Sarden.
  
Im Sommer ist es heiß, die Winter sind mild. Das liegt am subtropischen [[Klima]] dort. Allerdings werden die Berge über 1800 Meter hoch. Dort kann [[Schnee]] auch schon mal liegen bleiben.
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Im [[Sommer]] ist es heiß, die [[Winter]] sind mild. Das liegt am subtropischen [[Klima]] dort. Allerdings werden die Berge über 1800 Meter hoch. Dort kann [[Schnee]] auch schon mal liegen bleiben.
  
Schon in der [[Steinzeit]] kamen Menschen nach Sardinien. Am Monte Arci, einem erloschenen Vulkan, fand man Obsidian. Mit dieser Art Stein konnte man gut [[Werkzeug]]e und Pfeilspitzen machen. Aus dieser Zeit stammen die Nuraghi. Das sind Türme, die man in der Nähe von Dörfern gebaut hat.
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Schon in der [[Steinzeit]] kamen [[Mensch]]en nach Sardinien. Am Monte Arci, einem erloschenen Vulkan, fand man Obsidian. Mit dieser Art Stein konnte man gut [[Werkzeug]]e und Pfeilspitzen machen. Aus dieser Zeit stammen die Nuraghi. Das sind Türme, die man in der Nähe von Dörfern gebaut hat.
  
Später eroberten die [[Römisches Reich|Römer]] die Insel. Es entstand die sardische Sprache. Heute spricht man sie immer noch, wenngleich sie auch mit anderen Sprachen vermischt und eher ein Dialekt des [[Italienische Sprache|Italienischen]] ist.
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Später eroberten die [[Römisches Reich|Römer]] die Insel. Es entstand die sardische Sprache. Heute spricht man sie immer noch, wenngleich sie auch mit anderen Sprachen vermischt und eher ein Dialekt des [[Italienisch]]en ist.
  
Ein Zehntel der Sarden lebt heute in Cagliari. Das ist die [[Hauptstadt]] der Insel. Sardinien ist übrigens autonom, es darf also vieles selbst entscheiden. Die Insel lebt vor allem vom [[Tourismus]], außerdem vom Handel und auch vom Abbau von [[Kohle]].
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Ein Zehntel der Sarden lebt heute in Cagliari. Das ist die [[Hauptstadt]] der Insel. Sardinien ist autonom, es darf also vieles selbst entscheiden. Die Insel lebt vor allem vom [[Tourismus]], außerdem vom [[Handel]] und auch vom Abbau von [[Kohle]].
  
 
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Aktuelle Version vom 28. März 2021, 19:55 Uhr

Die Festung des Heiligen Michael in Cagliari

Sardinien ist eine Insel im Mittelmeer. Sie gehört zu Italien, genauso wie die Insel Sizilien. Nach Sizilien ist Sardinien die größte Insel im Mittelmeer: Sie hat etwa so viel Fläche und so viele Einwohner wie das deutsche Bundesland Mecklenburg-Vorpommern: rund 24.000 Quadratkilometer mit etwa einer und einer halben Million Einwohnern, den Sarden.

Im Sommer ist es heiß, die Winter sind mild. Das liegt am subtropischen Klima dort. Allerdings werden die Berge über 1800 Meter hoch. Dort kann Schnee auch schon mal liegen bleiben.

Schon in der Steinzeit kamen Menschen nach Sardinien. Am Monte Arci, einem erloschenen Vulkan, fand man Obsidian. Mit dieser Art Stein konnte man gut Werkzeuge und Pfeilspitzen machen. Aus dieser Zeit stammen die Nuraghi. Das sind Türme, die man in der Nähe von Dörfern gebaut hat.

Später eroberten die Römer die Insel. Es entstand die sardische Sprache. Heute spricht man sie immer noch, wenngleich sie auch mit anderen Sprachen vermischt und eher ein Dialekt des Italienischen ist.

Ein Zehntel der Sarden lebt heute in Cagliari. Das ist die Hauptstadt der Insel. Sardinien ist autonom, es darf also vieles selbst entscheiden. Die Insel lebt vor allem vom Tourismus, außerdem vom Handel und auch vom Abbau von Kohle.



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