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− | Die Zukunft ist die [[Zeit]], die noch vor uns liegt. Also das, was nach dem „Jetzt“ passiert. Das Jetzt heißt auch Gegenwart. Das, was schon war, nennt man Vergangenheit. Wenn Leute sich etwas für morgen oder nächste Woche oder in einem [[Jahr]] vornehmen, dann planen sie ihre Zukunft. | + | Die Zukunft ist die [[Zeit]], die noch vor uns liegt. Also das, was nach dem „Jetzt“ passiert. Das Jetzt heißt auch [[Gegenwart]]. Das, was schon war, nennt man [[Vergangenheit]]. Wenn Leute sich etwas für morgen oder nächste Woche oder in einem [[Jahr]] vornehmen, dann planen sie ihre Zukunft. |
Um zu sagen, dass etwas zukünftig ist, benutzt man in der [[Deutsche Sprache|deutschen Sprache]] die Zukunftsform. Auf [[Lateinische Sprache|Latein]] heißt sie Futur. Sie braucht das [[Verb|Hilfsverb]] „werden“, wie zum Beispiel: „Ich werde zur [[Schule]] gehen“. Man kann die Zukunft aber auch anders ausdrücken. Der Satz "Morgen gehe ich zur Schule" steht [[Grammatik|grammatikalisch]] gesehen in der Gegenwart. Das Wort „Morgen" versetzt den Satz jedoch in die Zukunft. Diese Form ist im Alltag sehr üblich. | Um zu sagen, dass etwas zukünftig ist, benutzt man in der [[Deutsche Sprache|deutschen Sprache]] die Zukunftsform. Auf [[Lateinische Sprache|Latein]] heißt sie Futur. Sie braucht das [[Verb|Hilfsverb]] „werden“, wie zum Beispiel: „Ich werde zur [[Schule]] gehen“. Man kann die Zukunft aber auch anders ausdrücken. Der Satz "Morgen gehe ich zur Schule" steht [[Grammatik|grammatikalisch]] gesehen in der Gegenwart. Das Wort „Morgen" versetzt den Satz jedoch in die Zukunft. Diese Form ist im Alltag sehr üblich. |
Version vom 20. November 2016, 11:48 Uhr
Die Zukunft ist die Zeit, die noch vor uns liegt. Also das, was nach dem „Jetzt“ passiert. Das Jetzt heißt auch Gegenwart. Das, was schon war, nennt man Vergangenheit. Wenn Leute sich etwas für morgen oder nächste Woche oder in einem Jahr vornehmen, dann planen sie ihre Zukunft.
Um zu sagen, dass etwas zukünftig ist, benutzt man in der deutschen Sprache die Zukunftsform. Auf Latein heißt sie Futur. Sie braucht das Hilfsverb „werden“, wie zum Beispiel: „Ich werde zur Schule gehen“. Man kann die Zukunft aber auch anders ausdrücken. Der Satz "Morgen gehe ich zur Schule" steht grammatikalisch gesehen in der Gegenwart. Das Wort „Morgen" versetzt den Satz jedoch in die Zukunft. Diese Form ist im Alltag sehr üblich.
Viele Menschen versuchen, die Zukunft zu erforschen und bestimmte Dinge vorherzusagen. Dank moderner Technik kann man zum Beispiel das Wetter von morgen ziemlich genau bestimmen.
Anderes dagegen ist nur ausgedacht: Viele Bücher und Filme zeigen die Zukunft so, wie Schriftsteller und Filmemacher sie sich vorstellen. Manche stellen die Welt in der Zukunft schöner dar als heute. Andere glauben, dass manches schlechter sein wird. Man nennt diese Bücher und Filme auch „Science fiction“, sprich: sseins-fiktschen. Das bedeutet soviel wie „ausgedachte Wissenschaft“.
Früher glaubten viele Menschen, dass Hellseher oder Seher die Zukunft vorhersagen können. Es gibt auch heute Menschen, die glauben, dass die Zukunft festgelegt ist und irgendwo geschrieben steht, was ihnen passieren wird. Sie nennen das Schicksal. Aber andere denken, dass jeder selbst seine Zukunft gestalten kann, also mitbestimmen, was noch im Leben passiert.