Himalaya: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Dezember 2016, 15:53 Uhr

Der Mount Everest ist der höchste Berg der Erde und fast 9000 Meter hoch. Der Name erinnert an den Engländer George Everest: Er fand im 19. Jahrhundert als erster heraus, wie hoch der Berg genau ist. Die Einheimischen nennen den Berg aber Sagarmatha, „Stirn des Himmels“, oder Tschomolangma, „Mutter des Universums“.

Der Himalaya ist das höchste Gebirge der Welt. Es liegt in Asien zwischen Indien und China. Hier gibt es mehrere Berge, die mehr als 8000 Meter hoch sind, darunter auch der höchste Berg der Erde: Der Mount Everest ist 8848 Meter hoch.

Wie die meisten Hochgebirge ist auch der Himalaya ein Faltengebirge. Er entstand, weil der indische Subkontinent schon seit langer Zeit mit ungeheurer Kraft gegen Asien drückt. Dabei wird die Erdkruste wie ein Tischtuch zusammengefaltet und nach oben gedrückt. Manchmal kommt es dabei auch zu schweren Erdbeben, wie vor kurzem in Nepal.

Wegen der großen Höhe ist es im Himalaya sehr kalt, der Boden ist meist felsig und zu großen Teilen das ganze Jahr von Eis und Schnee bedeckt. Die Berge wirken außerdem wie eine natürliche Barriere gegen den feuchten Monsunwind vom Indischen Ozean. Deshalb regnet es im Süden des Himalaya sehr viel, und es kommt dort oft zu Überschwemmungen. Auf der anderen Seite, im Hochland von Tibet ist es dagegen sehr trocken.

Für die Einheimischen waren die Berge des Himalaya lange Zeit heilig und wurden so gut wie nie betreten. Seit dem 19. Jahrhundert kommen aber immer mehr Forscher und Abenteurer aus Europa und Nordamerika hierher, um die Gipfel zu erklettern. Das ist sehr gefährlich, und schon viele sind dabei ums Leben gekommen.

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