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Ein Gen ist der Code oder der Teil eines Bauplans eines Lebewesens. Gene sind winzig klein und bilden eine Art Fäden, die Chromosomen. Alle Gene gemeinsam bilden das Genom eines Lebewesens. Es steckt in jeder Körperzelle.
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Ein Gen ist der Code oder der Teil eines Bauplans eines Lebewesens. Gene sind winzig klein. Viele Gene bilden eine Art Fäden, die Chromosomen. Alle Gene gemeinsam bilden das Genom eines Lebewesens.
  
Die Gene geben also vor, wie sich der Körper eines [[Mensch]]en, eines [[Tier]]s oder einer [[Pflanze]] entwickelt. Die Gene haben sich bei der [[Fortpflanzung]] aus den Genen von Mutter und Vater gemischt. So kommt es, dass ein Kind die Augenfarbe des Vaters und die Haarfarbe der Mutter haben kann.
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Wenn ein Baby im Bauch der Mutter [[Schwangerschaft|heranwächst]], entstehen nach und nach ganz verschiedene [[Zelle|Körperzellen]]. Damit jede Zelle weiß, wie sie aussehen soll und welche Aufgabe sie erfüllen muss, hat sie all diese [[Information]]en in den Genen gespeichert.
  
Gene können sich im Lauf der Fortpflanzung zufällig verändern. Das kann von Vorteil sein, wenn ein Kind besonders stark oder ein [[Apfel]] besonders süß herauskommt. Diese Veränderungen können aber auch von Nachteil sein, beispielsweise wenn einem Kind nicht alle Glieder wachsen.
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So steckt in einer Muskelzelle ebenso die Information über die Augenfarbe, wie in einer Hautzelle, einer Knochenzelle oder einer Zelle des [[Auge]]s. Allerdings ist diese Information immer nur da aktiv, wo die Zelle sie für ihre Funktion braucht. Die anderen Gene sind stillgelegt.
  
Die [[Evolution]]slehre geht davon aus, dass sich die Vielfalt in der Natur durch solche Gendefekte entwickelt hat: Was besser war, hat überlebt, was schlechter war, ist ausgestorben.  
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Die Gene geben also vor, wie sich der Körper eines [[Mensch]]en, eines [[Tier]]s oder einer [[Pflanze]] entwickelt. Die Gene haben sich bei der [[Fortpflanzung]] aus den Genen von Mutter und Vater gemischt. Man spricht deshalb auch vom Erbgut, da man es von den [[Eltern]] geerbt hat. So kommt es, dass ein Kind die Augenfarbe des Vaters und die Haarfarbe der Mutter haben kann.
  
Je näher Lebewesen verwandt sind, desto ähnlicher sind ihre Gene und Chromosomen. Der Mensch hat 46 Chromosomen, in denen die Gene sitzen. Der Schimpanse hat 48, das Schwein 38, der Hund 78. Aber nicht nur auf die Anzahl der Chromosomen kommt es an, sondern auch darauf, wie die Gene darin beschaffen sind.
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== Sind die Gene immer die selben? ==
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Gene können sich im Lauf der Fortpflanzung zufällig verändern. Das kann von Vorteil sein: ein Kind kann besonders stark werden oder ein [[Apfel]] besonders süß. Diese Veränderungen können aber auch Nachteile haben: einem Kind können nicht alle Glieder wachsen oder eine Pflanze kann nur kümmerliche kleine Blätter bekommen.
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Die [[Evolution]]slehre geht davon aus, dass sich die Vielfalt in der [[Natur]] durch solche zufälligen Genveränderungen entwickelt hat: Was besser war, hat überlebt, was schlechter war, ist ausgestorben.
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Je näher Lebewesen verwandt sind, desto ähnlicher sind ihre Gene und Chromosomen. Der Mensch hat 46 Chromosomen, in denen die Gene sitzen. Der [[Affe|Schimpanse]] hat 48, das [[Schwein]] 38, der [[Hund]] 78. Aber nicht nur auf die Anzahl der Chromosomen kommt es an, sondern auch darauf, wie die Gene darin beschaffen sind.
  
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 8. April 2017, 20:41 Uhr

Chromosomen unter einem starken Mikroskop. Sie enthalten die Gene, welche die Erb-Informationen speichern.

Ein Gen ist der Code oder der Teil eines Bauplans eines Lebewesens. Gene sind winzig klein. Viele Gene bilden eine Art Fäden, die Chromosomen. Alle Gene gemeinsam bilden das Genom eines Lebewesens.

Wenn ein Baby im Bauch der Mutter heranwächst, entstehen nach und nach ganz verschiedene Körperzellen. Damit jede Zelle weiß, wie sie aussehen soll und welche Aufgabe sie erfüllen muss, hat sie all diese Informationen in den Genen gespeichert.

So steckt in einer Muskelzelle ebenso die Information über die Augenfarbe, wie in einer Hautzelle, einer Knochenzelle oder einer Zelle des Auges. Allerdings ist diese Information immer nur da aktiv, wo die Zelle sie für ihre Funktion braucht. Die anderen Gene sind stillgelegt.

Die Gene geben also vor, wie sich der Körper eines Menschen, eines Tiers oder einer Pflanze entwickelt. Die Gene haben sich bei der Fortpflanzung aus den Genen von Mutter und Vater gemischt. Man spricht deshalb auch vom Erbgut, da man es von den Eltern geerbt hat. So kommt es, dass ein Kind die Augenfarbe des Vaters und die Haarfarbe der Mutter haben kann.

Sind die Gene immer die selben?

Gene können sich im Lauf der Fortpflanzung zufällig verändern. Das kann von Vorteil sein: ein Kind kann besonders stark werden oder ein Apfel besonders süß. Diese Veränderungen können aber auch Nachteile haben: einem Kind können nicht alle Glieder wachsen oder eine Pflanze kann nur kümmerliche kleine Blätter bekommen.

Die Evolutionslehre geht davon aus, dass sich die Vielfalt in der Natur durch solche zufälligen Genveränderungen entwickelt hat: Was besser war, hat überlebt, was schlechter war, ist ausgestorben.

Je näher Lebewesen verwandt sind, desto ähnlicher sind ihre Gene und Chromosomen. Der Mensch hat 46 Chromosomen, in denen die Gene sitzen. Der Schimpanse hat 48, das Schwein 38, der Hund 78. Aber nicht nur auf die Anzahl der Chromosomen kommt es an, sondern auch darauf, wie die Gene darin beschaffen sind.