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Version vom 19. Oktober 2017, 00:33 Uhr
Luftwaffe nennt man eine Armee für den Krieg in der Luft. Man nennt sie auch Luftstreiftkräfte. Heute kämpft man vor allem mit Flugzeugen. Die Luftwaffe besteht aber nicht nur aus Flugzeugen, sondern auch aus Flugplätzen, Lagerhäusern, Kasernen für die Soldaten und allem, was man dazu sonst noch braucht.
Um das Jahr 1800, vor etwa 200 Jahren, hat man den Heißluftballon erfunden. Bald schon ließ man im Krieg Ballone aufsteigen. So konnten die Ballonfahrer schon von weitem die Feinde sehen. Das war aber noch selten.
Wirklich viele Ballone hat man erst im Ersten Weltkrieg verwendet. Damals gab es auch schon Luftschiffe und Flugzeuge. Man hat nicht nur den Feind ausgespäht: Von oben konnte man Bomben auf Feinde und ihre Städte werfen. Vor allem im Zweiten Weltkrieg tötete der Luftkrieg viele Menschen.
Heute haben viele Staaten eine Armee auf dem Boden, eine Marine für die Krieg auf See und drittens die Luftstreitkräfte. In Deutschland und in der Schweiz heißen sie Luftwaffe. In Österreich nennt man sie Luftstreitkräfte.
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