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Luftwaffe
Luftwaffe nennt man eine Armee für den Krieg in der Luft. Man nennt sie auch Luftstreiftkräfte. Heute kämpft man vor allem mit Flugzeugen, früher auch mit Luftschiffen. Die Luftwaffe besteht aber nicht nur aus Flugzeugen, sondern auch aus Flugplätzen, Lagerhäusern, Kasernen für die Soldaten und allem, was man dazu sonst noch braucht. Oft gehören zur Luftwaffe auch Raketen.
Um das Jahr 1800, vor etwa 200 Jahren, hat man den Heißluftballon erfunden. Bald schon ließ man im Krieg Ballone aufsteigen. So konnten die Ballonfahrer schon von weitem die Feinde sehen. Das war aber noch selten.
Wirklich viele Ballone hat man erst im Ersten Weltkrieg verwendet. Damals gab es auch schon Luftschiffe und Flugzeuge. Man hat nicht nur den Feind ausgespäht: Von oben konnte man Bomben auf Feinde und ihre Städte werfen.
Vor allem im Zweiten Weltkrieg tötete der Luftkrieg viele Menschen. Man fand es wichtig, in der Luft überlegen zu sein, damit die Armeen auf der Erde ungestört vorankamen. Nicht zuletzt wurden Städte bombbardiert, damit das Land aufgab. Flugzeuge gebauchte man außerdem, um das Land des Feindes auszuspionieren. Erst in den Jahren nach 1960 haben das Satelliten übernommen.
Heute haben viele Staaten eine Armee auf dem Boden, eine Marine für die Krieg auf See und drittens die Luftstreitkräfte. In Deutschland und in der Schweiz heißen sie Luftwaffe. In Österreich nennt man sie Luftstreitkräfte.
Ein deutsches Luftschiff im Ersten Weltkrieg: Es bombardiert die Stadt Warschau.
Ein japanischer Luftangriff auf Hongkong, im Zweiten Weltkrieg
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