Gluten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. November 2017, 12:19 Uhr

Gluten macht Teig klebrig und elastisch

Gluten ist eine Eiweiß-Sorte, welche in den Samen vieler Getreidesorten vorkommt. Man nennt Gluten auch „Klebereiweiß“, weil es dafür sorgt, dass Getreide-Mehl beim Vermischen mit Wasser zu einem gummiartigen und elastischen Teig verklebt.

Getreide mit besonders hohem Glutengehalt sind zum Beispiel Dinkel und Weizen. Roggen, Hafer und Gerste enthalten ebenfalls Gluten. Getreidearten wie Hirse, Mais und Reis sind glutenfrei.

Ist Gluten gut für den Menschen?

Die allermeisten Menschen vertragen Gluten ohne Probleme. Einige wenige Menschen reagieren aber sehr empfindlich auf dieses Eiweiß: Bei ihnen kann sich durch Gluten der Darm entzünden. Mediziner nennen diese Krankheit „Zöliakie“. Wer sie hat, darf kein glutenhaltiges Getreide essen, und auch nichts, was aus solchem Getreide gemacht wurde, also auch keine Brote aus Weizen, keine Pizza, keine Spaghetti und kein Bier.

Inzwischen gibt es aber auch viele Lebensmittel, die extra für Menschen mit Zöliakie ohne Gluten zubereitet werden.



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