Mammut: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 12. Januar 2018, 18:06 Uhr

Mammut-Knochen in einem Museum in den USA. Mammute sind vor etwa fünf Millionen Jahren entstanden – damals waren die Dinosaurier schon lange ausgestorben.

Ein Mammut ist ein Säugetier, das bereits ausgestorben ist. Es sah aus wie ein Elefant und auch mit diesen verwandt. Sie lebten in kalten Gegenden im Norden von Europa, Asien und Nordamerika.

Heute denkt man beim Mammut vor allem an das Wollmammut. Es gab aber auch andere Arten. Das Steppenmammut war an die 4,7 Meter hoch, das Zwerg-Mammut auf der Insel Kreta nur etwas mehr als einen Meter. Ein heutiger Elefant wird etwa bis zu vier Meter und 20 Zentimeter hoch.

Die letzten Mammute sind vor etwa 4000 Jahren ausgestorben. Manche Wissenschaftler vermuten, dass daran die Menschen schuld waren. Immerhin weiß man, dass die Menschen in der Steinzeit gerne Mammute gejagt haben. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass sich auch das Klima geändert hat. Dadurch sind die Kräuter und Blüten eingegangen, von denen die Mammute gelebt haben.

Heute kennt man Mammute von Knochen, die man in der Erde gefunden hat. Ferner hat man gut erhaltene Kadaver, tote Tierkörper, in Sibirien gefunden. Diese Gegend im Osten von Russland ist besonders kalt und hat Überreste im Boden verwahrt. So fand man um das Jahr 1800 einen Mammut-Kadaver, der bei einem Erdrutsch freigekommen ist. Darum weiß man ziemlich gut, wie Mammute ausgesehen haben.

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  Der Kadaver eines sehr jungen Mammuts, das im Jahr 2007 gefunden wurde

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  So stellt sich ein Zeichner ein Steppenmammut vor.

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  So könnte es ausgesehen haben, wie Steinzeit-Menschen Mammute gemalt haben.