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Version vom 12. Januar 2018, 22:31 Uhr
Mesopotamien ist eine Gegend im Westen von Asien. Der Name kommt aus dem Griechischen und heißt etwa „zwischen den Flüssen“. Auf Deutsch sagt man auch „Zweistromland“. Gemeint sind die Flüsse Euphrat und Tigris.
Bekannt ist die Gegend, weil dort im Altertum wichtige Hochkulturen entstanden waren. Schon in der Steinzeit betrieben die Menschen in Mesopotamien Landwirtschaft. Es ist eine der ersten Gegenden, in der man Felder bestellte. Das war vor zwölftausend Jahren.
Die Gegend liegt vor allem dort, wo heute die nördlichen Teile der Staaten Syrien und Irak liegen. Auch Teile der Türkei und des Irans befinden sind dort. Das Land ist großteils Wüste, es gibt dort auch Gebirge. An den Flüssen ist das Land fruchtbar, auch wegen der Überschwemmungen dort. Ähnlich wie im Alten Ägypten war das wichtig, damit viele Menschen dort leben konnten.
Wichtige frühe Städte waren Uruk, Nippur, Babylon und andere. Völker dieser Zeit waren die Akkadier und die Sumerer. Einer der babylonischen Könige, Hammurabi, hat die ältesten Gesetze geschrieben, von denen man heute noch weiß. Die Völker in Mesopotamien waren auch die ersten, die sich mit Astronomie und anderen Wissenschaften beschäftigten.
Das Tor der Ishtar aus Neu-Babylon. Heute steht es in Berlin im Pergamon-Museum.
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