Gänsehaut: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Januar 2018, 23:02 Uhr

Gänsehaut kriegt man bei Kälte oder bei starken Gefühlen. Winzige Muskeln ziehen sich zusammen. So entstehen kleine Höcker auf der Haut, die an Pickel erinnern. Dadurch richten sich die Haare auf.

Wenn sich bei einem Menschen die Haare aufrichten, nennt man das eine Gänsehaut. Es sieht so aus, als wenn man einer Gans die Federn ausgerupft hat. Die Gänsehaut sieht man bei Menschen vor allem auf der Brust, an den Beinen und den Unterarmen.

Gänsehaut bekommt man, wenn es kalt ist. Die Nerven im Körper sorgen dafür, dass sich kleine Muskeln zusammenziehen. Die Muskeln ziehen an den Haaren. Man kann nichts dagegen tun, das macht der Körper automatisch. Gänsehaut bekommt man außerdem, wenn man starke Gefühle hat, zum Beispiel wenn man sich über etwas besonders freut oder wenn man Angst hat.

Auch bei Tieren, die Haare haben, können sich die Haare aufrichten. Damit bleibt mehr Luft zwischen den Haaren, die den Körper warm hält. Das war früher auch für den Menschen wichtig. Außerdem wirken Tiere mit aufgerichteten Haaren größer und können damit Feinde besser abschrecken.

In der Schweiz spricht man nicht von Gänsehaut, sondern von Hühnerhaut. Aber das spielt eigentlich keine Rolle, denn der Vergleich gilt für alle Vögel, denen man die Federn ausgerupft hat.



Zu „Gänsehaut“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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