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Version vom 11. September 2018, 21:43 Uhr
Bei einem Streik hört man auf zu arbeiten, weil einem etwas nicht gefällt. Meist geht es um große Gruppen von Arbeitern oder Angestellten. Sie wollen damit ein Ziel erreichen: Sie wollen besser bezahlt werden, oder die Arbeit soll weniger gefährlich gemacht werden.
Damit richten sie sich an diejenigen, von denen sie bezahlt werden und die daran etwas ändern können. Diese Leute heißen Arbeitgeber, ihnen gehören Firmen oder Fabriken. Wenn nicht gearbeitet wird, wird auch nichts hergestellt, das man verkaufen kann. Dadurch verlieren die Arbeitgeber viel Geld. Allerdings geben sie meistens nicht nach, denn sonst kämen die Leute auf die Idee, öfter zu streiken.
Manchmal gibt es Streik, der sich nicht gegen die Arbeitgeber richtet. Zum Beispiel 1920 in Berlin hat eine Gruppe von Soldaten geputscht und die deutsche Regierung verjagt. Daher haben die meisten Arbeiter in Deutschland die Arbeit niedergelegt. Sie zeigten damit, dass sie gegen die Gruppe waren. Streiken die meisten Menschen in einem Land, nennt man das einen Generalstreik.
Wann darf gestreikt werden? Wer entscheidet darüber? Darf man beim Streik einfach nach Hause gehen? Bekommt man dann noch Lohn oder Gehalt? Wer bezahlt den Streik? Das alles sind wichtige Fragen, zu denen es zum Teil auch Gesetze gibt. Normalerweise ruft eine Gewerkschaft zum Streik auf. Das ist ein großer Verein von Arbeitern oder Angestellten, die eine ähnliche Arbeit haben.
Zu „Streik“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.