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Aprikose: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Dezember 2018, 10:55 Uhr
Die Aprikose ist eine Frucht, die mit der Pflaume, dem Pfirsich und der Kirsche verwandt ist. Sie kommt ursprünglich aus Armenien. Deshalb trägt sie den wissenschaftlichen Namen „Prunus armeniaca“, zu Deutsch: die armenische Pflaume. Die Österreicher nennen sie Marille. Besonders in der Gegend Wachau im Bundesland Niederösterreich ist die Marille eine verbreitete Frucht. In der Schweiz ist das Wallis für seine Aprikosen bekannt.
Aprikosen wachsen an mittelgroßen Bäumen mit herzförmigen Blättern. Bei uns werden sie im Hochsommer, je nach Sorte in den Monaten Juni bis August geerntet. In der Mitte ist ein Kern, der von einem zarten Fruchtfleisch umgeben wird. Deshalb zählt man die Aprikosen zu den Steinfrüchten. Der Verzehr von Aprikosen ist gesund. Sie enthalten wertvolle Mineralstoffe wie Verbindungen von Eisen und Kalzium sowie viel Vitamin A.
Die Aprikosen sind eine Pflanzenart. Aus ihnen haben die Menschen viele Sorten gezüchtet. Sie reifen in verschiedenen Monaten und unterscheiden sich ziemlich durch die Farbe. Man kann sie roh essen öder gedörrt als wertvolle Zwischenmahlzeit mitnehmen.
Aus der Aprikose werden verschiedene Speisen zubereitet. In Österreich sind die Marillenknödel eine Delikatesse. Es lassen sich aus der Aprikose aber auch Dinge wie Marmelade, Fruchtsoße oder Speiseeis machen. Beliebt sind Aprikosen auch auf Kuchen.
Aprikosen sollte man möglichst reif kaufen. Ob die Aprikosen reif sind, erkennt man recht leicht. Reife Aprikosen sind weich und druckempfindlich. Außerdem duften sie süßlich. Die Farbe ist heute kein guter Hinweis mehr. Immer mehr Aprikosen werden so gezüchtet, dass sie schon vor der Reife goldgelb oder orange aussehen. Wenn die Aprikosen einmal reif sind, sollte man sie schnell essen, bevor sie faul werden.
Aprikosen blühen weiß oder leicht rosa.
In Dresden ist ein Park nach der Frucht benannt: der Aprikosengarten.