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Hochzeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Januar 2019, 00:57 Uhr
Die Hochzeit ist der Beginn einer Ehe. Zwei Menschen versprechen sich also, ihr Leben miteinander zu verbringen. Man unterscheidet zwischen der Hochzeit und dem Hochzeitsfest, auch wenn man diese beiden Begriffe oft durcheinanderbringt.
Um eine Ehe zu beginnen, legen die beiden zukünftigen Ehepartner ein Versprechen ab. Das nennt man eine Heirat oder eine Trauung. Das Wort Heirat bedeutet etwa „Hausgemeinschaft“. „Trauung“ hat mit dem Vertrauen zu tun, das sich die beiden Menschen schenken.
Eine Ehe kann man vor dem Staat schließen. Das nennt man auch „zivile Hochzeit“. Die beiden gehen dann also auf ein Büro in ihrer Gemeinde und legen dort ihr Eheversprechen ab. Dazu braucht es neben dem Standesbeamten zwei Zeugen. Dann werden die entsprechenden Papiere unterschrieben und die Ehe ist geschlossen.
Eine Ehe kann man auch in der Kirche schließen. Dort geht es meist festlicher zu und her. Die beiden Eheleute legen ebenfalls ein Versprechen ab, vor einem Pfarrer oder einem Priester. Meistens sind dabei viele Menschen, es gibt Musik, Gesang und viele Blumen. Eheringe können die beiden sowohl auf der Gemeinde als auch in der Kirche austauschen. Es sind aber beide Male dieselben Ringe.
Anschließend an die Trauung gibt es oft ein Fest. Das kann einen Nachmittag, einen Abend oder eine halbe Nacht lang dauern. In anderen Ländern und Kulturen gibt es auch Hochzeitsfeste, die sich über eine ganze Woche hinziehen.
Ein evangelisches Paar in der Kirche
Eine Hochzeit in einer Orthodoxen Kirche
Ein buddhistisches Paar bei der Trauung
Ein muslimisches Paar