Dill: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. März 2019, 13:06 Uhr

Ein Salat mit Dill
Der Dill hat viele kleine gelbe Blüten. So einen Blütenstand nennt man Dolde

Dill ist eine Pflanzenart, die heutzutage zum Würzen von Speisen verwendet wird. Die Blätter werden gerne für Gurkensalate verwendet, deshalb bezeichnet man Dill auch als Gurkenkraut. Auch die Samen des Dills kann man für Tee benutzen.

Die Stängel des Dills werden zur Blütezeit bis zu einem Meter hoch. Die Blätter sind bläulich, schmal und zart, fast wie Fäden. Die gelben Blüten sind klein und zierlich und es stehen immer sehr viele wie ein Strauß am Stängel beisammen. So einen Blütenstand nennt man auch Dolde.

Dill stammt aus Vorderasien, wird heutzutage aber auf der ganzen Welt angepflanzt. In Deutschland ist es eines der am meisten angepflanzten Gewürze. Die Pflanzen sterben im Winter ab, weil sie die Kälte nicht ertragen. Im Frühling muss man wieder von ihren Samen aussäen, damit daraus neue Pflanzen wachsen.

Früher verwendete man Dill in der Medizin. Das erkennt man noch heute an seinem Namen. Er stammt von dem altenglischen Wort „dylle“ und bedeutet übersetzt beruhigen oder mildern. Man benutzte Dill damals als Heilkraut gegen Blähungen, also Schmerzen bei der Verdauung.



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