Sozialdemokratische Partei Deutschlands: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
 
(8 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
[[Datei:Flag of the Social Democratic Party of Germany.svg|miniatur|So sieht das Logo der SPD aus. ]]
 
[[Datei:Flag of the Social Democratic Party of Germany.svg|miniatur|So sieht das Logo der SPD aus. ]]
[[Datei:13-09-22 BTW13 Wahlparty SPD 0030.JPG|miniatur|Während einer Wahlfeier in der SPD-Parteizentrale, dem [[Willy Brandt|Willy-Brandt]]-Haus in [[Berlin]]. ]]
+
[[Datei:13-09-22 BTW13 Wahlparty SPD 0030.JPG|miniatur|Während einer Wahlfeier in der SPD-Parteizentrale, dem [[Willy Brandt|Willy-Brandt]]-Haus in [[Berlin]].]]
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ist eine politische [[Partei]] aus [[Deutschland]]. Sie wird SPD abgekürzt und hat die Erkennungsfarbe rot. Sie hat mehr als 400.000 Parteimitglieder, mehr als jede andere Partei in Deutschland. Bei der [[Europäisches Parlament|Europawahl]] gehört sie zur Sozialdemokratischen Partei Europas.  
+
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ist eine politische [[Partei]] aus [[Deutschland]]. Sie wird als SPD abgekürzt und hat die Erkennungsfarbe Rot. Sie hat mehr als 400.000 Parteimitglieder, mehr als jede andere Partei in Deutschland. In der [[Europäische Union|Europäischen Union]] gehört sie zur Sozialdemokratischen Partei Europas.  
  
Wie der Name schon sagt, tritt die SPD für die [[Sozialdemokratie]] ein. Der Staat soll in die [[Wirtschaft]] eingreifen, um diese gerechter zu machen. So führte die SPD einen vorgeschriebenen Mindestlohn für [[Arbeit]]er ein. Menschen, die krank oder behindert sind oder aus einem anderen Grund keine Arbeit finden, sollen unterstütz werden. Der Staat sollte auch die Bildung fördern. Um all das zu finanzieren, sollten die reichen und Unternehmen mehr Steuern zahlen.  
+
Wie der Name schon sagt, tritt die SPD für die [[Sozialdemokratie]] ein. Der Staat soll in die [[Wirtschaft]] eingreifen, um diese gerechter zu machen. So führte die SPD einen vorgeschriebenen Mindestlohn für [[Arbeit]]er ein. Menschen, die krank oder behindert sind oder aus einem anderen Grund keine Arbeit finden, sollen unterstützt werden. Der Staat sollte auch die Bildung fördern. Um all das zu finanzieren, sollen die Reichen und die Unternehmen mehr Steuern zahlen.  
  
Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, sollte der Staat aufnehmen und ihnen helfen. Auch Gegenüber der Einwanderung aus anderen Ländern der Europäischen Union ist die SPD positiv eingestellt. Sie sieht darin einen Gewinn, da so viele Fachkräfte nach Deutschland kommen, die es beispielsweise in [[Krankenhaus|Krankenhäusern]] braucht. Die SPD möchte, dass in Deutschland auf erneuerbare [[Energie]]n gesetzt wird um das [[Klimaschutz|Klima zu schützen]].
+
Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, sollte der Staat aufnehmen und ihnen helfen. Auch Gegenüber der Einwanderung aus anderen Ländern der Europäischen Union ist die SPD positiv eingestellt. Sie sieht darin einen Gewinn, da so viele Fachkräfte nach Deutschland kommen, die es beispielsweise in [[Krankenhaus|Krankenhäusern]] braucht. Die SPD möchte, dass in Deutschland auf erneuerbare [[Energie]]n gesetzt wird um das [[Klimaschutz|Klima zu schützen]].
 +
 
 +
Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands, die noch wichtig ist. Sie entstand im 19. [[Jahrhundert]] in Gotha in [[Thüringen]], als der [[Sozialismus]] in Deutschland gerade aufkam. Zwei kleine Parteien, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten, schlossen sich zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands zusammen. Im Jahr 1890 gab sich die Partei ihren heutigen Namen. In der Zeit des [[Nationalsozialismus]] wurde die SPD von der Regierung verboten. Nach dem Krieg wurde sie neu gegründet und wurde zu einer von zwei großen Parteien. Drei [[Bundeskanzler]] waren SPD-Mitglieder: [[Willy Brandt]], [[Helmut Schmidt]] und Gerhard Schröder.
  
Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands, die es noch gibt. Sie entstand im 19. Jahrhundert in Gotha in [[Thüringen]], als der [[Sozialismus]] in Deutschland gerade aufkam. Zwei kleine Parteien, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten, schlossen sich zur Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands zusammen. Im Jahr 1890 gab sich die Partei ihren heutigen Namen. In der Zeit des [[Nationalsozialismus]] wurde die SPD von der Regierung verboten. Nach dem Krieg wurde sie neu gegründet und schaffte es eine der größten Parteien des Landes zu werden.
 
 
<gallery>
 
<gallery>
 
Otto Wels.jpg|Otto Wels stellte sich im [[Parlament]] gegen [[Adolf Hitler]]. Später musste er [[Deutschland]] verlassen.  
 
Otto Wels.jpg|Otto Wels stellte sich im [[Parlament]] gegen [[Adolf Hitler]]. Später musste er [[Deutschland]] verlassen.  
 
Wahlstand der SPD an der Plauen-Galerie 20190828 004.jpg|Ein Wahlstand der SPD in Plauen, [[Sachsen]]
 
Wahlstand der SPD an der Plauen-Galerie 20190828 004.jpg|Ein Wahlstand der SPD in Plauen, [[Sachsen]]
2017-06-25 SPD Bundesparteitag Gruppenaufnahme by Olaf Kosinsky-25.jpg|Die SPD-Politiker Martin Schulz, Hubertus Heil und Manuela Schwesig beim Parteitag in [[Dortmund]]
+
2017-06-25 SPD Bundesparteitag Gruppenaufnahme by Olaf Kosinsky-25.jpg|Die SPD-[[Politiker]] Martin Schulz, Hubertus Heil und Manuela Schwesig beim Parteitag in [[Dortmund]]
 
Iron Front Propaganda Poster.jpg|Auf diesem Plakat sagt die SPD, dass sie gegen [[Nationalsozialismus|Nazis]], [[Kommunismus|Kommunisten]] und [[Konservativismus|Konservative]] ist.  
 
Iron Front Propaganda Poster.jpg|Auf diesem Plakat sagt die SPD, dass sie gegen [[Nationalsozialismus|Nazis]], [[Kommunismus|Kommunisten]] und [[Konservativismus|Konservative]] ist.  
 
</gallery>
 
</gallery>
{{Entwurf}}
+
 
 +
{{Artikel}}
 +
[[Kategorie:Politik und Gesellschaft]]

Aktuelle Version vom 3. Februar 2021, 19:09 Uhr

So sieht das Logo der SPD aus.
Während einer Wahlfeier in der SPD-Parteizentrale, dem Willy-Brandt-Haus in Berlin.

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ist eine politische Partei aus Deutschland. Sie wird als SPD abgekürzt und hat die Erkennungsfarbe Rot. Sie hat mehr als 400.000 Parteimitglieder, mehr als jede andere Partei in Deutschland. In der Europäischen Union gehört sie zur Sozialdemokratischen Partei Europas.

Wie der Name schon sagt, tritt die SPD für die Sozialdemokratie ein. Der Staat soll in die Wirtschaft eingreifen, um diese gerechter zu machen. So führte die SPD einen vorgeschriebenen Mindestlohn für Arbeiter ein. Menschen, die krank oder behindert sind oder aus einem anderen Grund keine Arbeit finden, sollen unterstützt werden. Der Staat sollte auch die Bildung fördern. Um all das zu finanzieren, sollen die Reichen und die Unternehmen mehr Steuern zahlen.

Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, sollte der Staat aufnehmen und ihnen helfen. Auch Gegenüber der Einwanderung aus anderen Ländern der Europäischen Union ist die SPD positiv eingestellt. Sie sieht darin einen Gewinn, da so viele Fachkräfte nach Deutschland kommen, die es beispielsweise in Krankenhäusern braucht. Die SPD möchte, dass in Deutschland auf erneuerbare Energien gesetzt wird um das Klima zu schützen.

Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands, die noch wichtig ist. Sie entstand im 19. Jahrhundert in Gotha in Thüringen, als der Sozialismus in Deutschland gerade aufkam. Zwei kleine Parteien, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten, schlossen sich zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands zusammen. Im Jahr 1890 gab sich die Partei ihren heutigen Namen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die SPD von der Regierung verboten. Nach dem Krieg wurde sie neu gegründet und wurde zu einer von zwei großen Parteien. Drei Bundeskanzler waren SPD-Mitglieder: Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder.



Zu „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

Das Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition, vielen Bildern und Karten in über 3000 Artikeln. Grundwissen kindgerecht, alles leicht verständlich und gut für Referate in der Schule.