Magnet: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Magnet zieht Gegenstände aus [[Eisen]] und einigen anderen Metallen an. Dauermagnete werden meist aus Stahl oder Keramik hergestellt und zum Beispiel in [[Kompass]]en, elektrischen Messgeräten, [[Mikrofon]]en oder [[Computer]]-Festplatten verbaut. Es gibt aber auch Elektromagnete, die nur dann magnetisch wirken, wenn Strom durch sie hindurchfließt.
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Ein Magnet zieht Gegenstände aus [[Eisen]] und einigen anderen [[Metall]]en an. Dauermagnete werden meist aus [[Stahl]] oder [[Keramik]] hergestellt und zum Beispiel in [[Kompass]]en, [[Elektrizität|elektrischen]] Messgeräten, [[Mikrofon]]en oder [[Computer]]-Festplatten verbaut. Elektromagnete wirken nur, wenn Strom durch sie fließt.
  
Die meisten Magnete haben einen Nord- und einen Südpol. An den Polen wirkt die magnetische Anziehungskraft am stärksten, in der Mitte am geringsten. Außerdem zieht der Nordpol eines Magneten nur den Südpol eines anderen Magneten an. Hält man zwei Magnete mit den Nordpolen aneinander, stoßen sie einander ab, ebenso die beiden Südpole.
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Die meisten Magnete haben einen Nord- und einen Südpol. An den Polen wirkt die magnetische Anziehungskraft am stärksten, in der Mitte am geringsten. Außerdem zieht der [[Nordpol]] eines Magneten nur den Südpol eines anderen Magneten an. Hält man zwei Magnete mit den [[Nordpol]]en aneinander, stoßen sie einander ab, ebenso die beiden Südpole.
  
Das Phänomen des Magnetismus ist dem Menschen bereits seit dem [[Altertum]] bekannt. Der Name kommt von der Landschaft Magnesia in [[Griechenland]], wo man vermutlich zuerst „magnetische“ Steine fand. Richtig erklären kann man es aber erst seit dem 19. Jahrhundert, als man auch den Zusammenhang zwischen Magnetismus und elektrischem Strom erkannte.  
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Dass es etwas Magnetisches gibt, ist dem [[Mensch]]en bereits seit dem [[Altertum]] bekannt. Der [[Name]] kommt von der [[Landschaft]] Magnesia in [[Griechenland]], wo man vermutlich zuerst „magnetische“ Steine fand. Richtig erklären kann man es aber erst seit dem 19. [[Jahrhundert]]. Damals erkannte man auch, dass Magnetismus und elektrischer Strom zusammen hängen.  
  
Auch die [[Erde (Planet)|Erde]] hat ein Magnetfeld. Das liegt aber nicht daran, dass sie ein einziger magnetischer Eisenklotz wäre. Wissenschaftler vermuten eher, dass das Magnetfeld dadurch entsteht, dass sich im Inneren der Erde riesige Mengen Magma bewegen, dabei aneinander reiben und sich elektrostatisch aufladen. So eine elektrostatische Aufladung kann man auch beobachten, wenn man einen aufgeblasenen Luftballon an der Kleidung reibt und dann in die Nähe der Haare hält.  
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== Ist die Erde magnetisch?==
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Auch die [[Erde]] hat ein Magnetfeld. Das liegt aber nicht daran, dass sie ein einziger magnetischer Eisenklotz wäre. Wahrscheinlich wirkt die Erde wie ein Magnet, weil sie im Inneren riesige Mengen Magma hat, [[Flüssigkeit|flüssig]]e Steine. Diese Steine bewegen sich und reiben aneinander. So laden sie sich elektrostatisch auf.  
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So eine Aufladung kann man auch beobachten, wenn man einen aufgeblasenen Luftballon an der [[Kleidung]] reibt und dann in die Nähe der [[Haar]]e hält: Der Luftballon zieht dann die Haare an, weil er elektrostatisch aufgeladen ist. So ist das auch bei der Erde. Deswegen besitzt sie an Nordpol und Südpol ein Magnetfeld, das die Magnetnadeln eines [[Kompass|Kompasses]] anzieht.
  
 
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Datei:Feeling magnetic repulsion.JPG|Der obere Magnet „schwebt“, weil sich die roten und weißen Pole jeweils abstoßen.
 
Datei:Feeling magnetic repulsion.JPG|Der obere Magnet „schwebt“, weil sich die roten und weißen Pole jeweils abstoßen.
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Datei:Feeling magnetic attraction.jpg|Der untere Magnet wird vom oberen angezogen, obwohl die [[Finger]] dazwischen sind.
Datei:VFPt cylindrical magnet thumb.svg|Zeichnung des Magnetfeldes um einen Magneten
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Datei:Earth's magnetic field, schematic.svg|Die Erde wirkt auch wie ein riesiger aber schwacher Magnet.
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Datei:Kompass Silva 2.jpg|Mit einem [[Kompass]] kann man sich im Magnetfeld der Erde [[orient]]ieren.
 
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[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
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[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Aktuelle Version vom 3. Mai 2019, 22:49 Uhr

In diesem Messerhalter steckt ein Magnet: Weil die Messer aus Metall sind, bleiben sie am Messerhalter „kleben“.
Dieser Kran hebt Eisenbahnschienen mit einem Elektromagneten. Wird der Strom abgeschaltet, fallen die Schienen herunter.

Ein Magnet zieht Gegenstände aus Eisen und einigen anderen Metallen an. Dauermagnete werden meist aus Stahl oder Keramik hergestellt und zum Beispiel in Kompassen, elektrischen Messgeräten, Mikrofonen oder Computer-Festplatten verbaut. Elektromagnete wirken nur, wenn Strom durch sie fließt.

Die meisten Magnete haben einen Nord- und einen Südpol. An den Polen wirkt die magnetische Anziehungskraft am stärksten, in der Mitte am geringsten. Außerdem zieht der Nordpol eines Magneten nur den Südpol eines anderen Magneten an. Hält man zwei Magnete mit den Nordpolen aneinander, stoßen sie einander ab, ebenso die beiden Südpole.

Dass es etwas Magnetisches gibt, ist dem Menschen bereits seit dem Altertum bekannt. Der Name kommt von der Landschaft Magnesia in Griechenland, wo man vermutlich zuerst „magnetische“ Steine fand. Richtig erklären kann man es aber erst seit dem 19. Jahrhundert. Damals erkannte man auch, dass Magnetismus und elektrischer Strom zusammen hängen.

Ist die Erde magnetisch?

Auch die Erde hat ein Magnetfeld. Das liegt aber nicht daran, dass sie ein einziger magnetischer Eisenklotz wäre. Wahrscheinlich wirkt die Erde wie ein Magnet, weil sie im Inneren riesige Mengen Magma hat, flüssige Steine. Diese Steine bewegen sich und reiben aneinander. So laden sie sich elektrostatisch auf.

So eine Aufladung kann man auch beobachten, wenn man einen aufgeblasenen Luftballon an der Kleidung reibt und dann in die Nähe der Haare hält: Der Luftballon zieht dann die Haare an, weil er elektrostatisch aufgeladen ist. So ist das auch bei der Erde. Deswegen besitzt sie an Nordpol und Südpol ein Magnetfeld, das die Magnetnadeln eines Kompasses anzieht.



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