Inka: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Before Machu Picchu.jpg|mini|Machu Picchu war eine [[Festung]] der Inka. Der [[Name]] bedeutet auf [[deutsch]] alter Gipfel und wird „matschu piktschu“ ausgesprochen. Dahinter ragt der „junge Gipfel“ wie ein Zuckerhut in den [[Himmel]]. In Machu Picchu lebten bis zu 1000 [[Mensch]]en. Wofür der Ort gebaut wurde ist aber nicht bekannt. Machu Picchu ist eine der größten [[Sehenswürdigkeit]]en in [[Südamerika]]. Für den [[Tourismus]] wurde sogar extra eine [[Eisenbahn|Bahnlinie]] gebaut.]]
Die Inka waren eine [[Hochkultur]], ein altes Volk, in [[Südamerika]]. Zunächst lebten sie um ihre [[Hauptstadt]] Cusco, die heute in Peru liegt. Ab dem Jahr 1438 eroberte das Reich der Inka viele Gebiete in der Umgebung.
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Die Inka waren eine [[Hochkultur]], ein altes [[Volk]], in [[Südamerika]]. Mit „Inka“ meint man heute entweder das Volk der Inka, oder nur ihre Herrscher. Zunächst lebten sie um ihre [[Hauptstadt]] Cusco, die heute in Peru liegt. Ab dem [[Jahr]] 1438 bis zur Ankunft der [[Spanien|Spanier]] eroberte das Reich der Inka viele Gebiete in der Umgebung, vor allem im [[Gebirge]] der [[Anden]].
  
Das Inka-Reich war damals das größte der Welt, was die Fläche angeht. Man schätzt, dass dort zwischen sieben und zwölf [[Million|Millionen]] Menschen lebten. Die eroberten Völker mussten als [[Sklave|Sklaven]] für die Herrscher des Inka-Reichs arbeiten.
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Das Inka-Reich war damals das größte der [[Welt]], was die [[Fläche]] angeht. Man schätzt, dass dort zwischen sieben und zwölf [[Million]]en Menschen lebten. Es gab viele große [[Städte]] und ein gut ausgebautes Netz von [[Straße]]n quer durch das Reich. Die eroberten Völker mussten als [[Sklave|Sklaven]] für die Herrscher des Inka-Reichs arbeiten und ihre [[Sprache]] übernehmen.  
  
Im Jahr 1528 sahen Francisco Pizarro aus [[Spanien]] und seine Leute das Inka-Reich. Pizarro wollte reich werden und überfiel vier Jahre später das Reich. Es dauerte aber noch vierzig Jahre, bis die Spanier den letzten Herrscher der Inkas enthaupten konnten.
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Im Jahr 1528 sahen der Eroberer Francisco Pizarro aus [[Spanien]] und seine Leute das Inka-Reich. Pizarro wollte reich werden und überfiel vier Jahre später das Reich. Es dauerte aber noch vierzig Jahre, bis die Spanier den letzten Herrscher der Inkas enthaupteten.
  
Mit „Inka“ meint man heute entweder das Volk der Inka, oder nur ihre Herrscher. Die Inka beteten die [[Sonne]] an. Ihre [[Sprache]], das Quechua, sprich Kehtschwa, wird noch heute von zehn Millionen Menschen gesprochen.
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== Wie lebten die Inka? ==
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Die Inka beteten die [[Sonne]] als höchsten [[Gott]] an. Als weiteren wichtigen Gott sahen die Inka wie andere Gruppen in Südamerika die „Pachamama“ an. Das war die Mutter [[Erde]]. Diese wird auch heute noch am vielen Orten in den Anden verehrt.
  
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[[Kartoffel]]n, [[Mais]] und Koka waren im Alltag der Inka wichtige [[Pflanzen]] und galten als heilig. Ihre Sprache, das Quechua oder Kichwa, sprich: Kehtschwa, wird noch heute von zehn Millionen Menschen gesprochen und ist in den heutigen [[Länder]]n [[Bolivien]], Peru und [[Ecuador]] eine der Landessprachen.
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Quipu.png|Die Inka hatten eine Art Knoten-[[Schrift]], die sie Quipu nannten.
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Chasqui3.JPG|Boten übermittelten Nachrichten zu [[Fuß]]. Es gab damals keine [[Pferd]]e in [[Amerika]].
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Inca roads-en.svg|Durch das Reich der Inka zogen sich viele und lange [[Straße]]n.
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Figur der Pacha Mama mit Opfergaben - Salta 2003.JPG|Sogar heute noch gibt es Hausaltäre für Pachamama.
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Aktuelle Version vom 31. März 2021, 00:00 Uhr

Machu Picchu war eine Festung der Inka. Der Name bedeutet auf deutsch alter Gipfel und wird „matschu piktschu“ ausgesprochen. Dahinter ragt der „junge Gipfel“ wie ein Zuckerhut in den Himmel. In Machu Picchu lebten bis zu 1000 Menschen. Wofür der Ort gebaut wurde ist aber nicht bekannt. Machu Picchu ist eine der größten Sehenswürdigkeiten in Südamerika. Für den Tourismus wurde sogar extra eine Bahnlinie gebaut.

Die Inka waren eine Hochkultur, ein altes Volk, in Südamerika. Mit „Inka“ meint man heute entweder das Volk der Inka, oder nur ihre Herrscher. Zunächst lebten sie um ihre Hauptstadt Cusco, die heute in Peru liegt. Ab dem Jahr 1438 bis zur Ankunft der Spanier eroberte das Reich der Inka viele Gebiete in der Umgebung, vor allem im Gebirge der Anden.

Das Inka-Reich war damals das größte der Welt, was die Fläche angeht. Man schätzt, dass dort zwischen sieben und zwölf Millionen Menschen lebten. Es gab viele große Städte und ein gut ausgebautes Netz von Straßen quer durch das Reich. Die eroberten Völker mussten als Sklaven für die Herrscher des Inka-Reichs arbeiten und ihre Sprache übernehmen.

Im Jahr 1528 sahen der Eroberer Francisco Pizarro aus Spanien und seine Leute das Inka-Reich. Pizarro wollte reich werden und überfiel vier Jahre später das Reich. Es dauerte aber noch vierzig Jahre, bis die Spanier den letzten Herrscher der Inkas enthaupteten.

Wie lebten die Inka?

Die Inka beteten die Sonne als höchsten Gott an. Als weiteren wichtigen Gott sahen die Inka wie andere Gruppen in Südamerika die „Pachamama“ an. Das war die Mutter Erde. Diese wird auch heute noch am vielen Orten in den Anden verehrt.

Kartoffeln, Mais und Koka waren im Alltag der Inka wichtige Pflanzen und galten als heilig. Ihre Sprache, das Quechua oder Kichwa, sprich: Kehtschwa, wird noch heute von zehn Millionen Menschen gesprochen und ist in den heutigen Ländern Bolivien, Peru und Ecuador eine der Landessprachen.



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