Pflanzen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:A-special-composite-of-plants.jpg|mini|In einer [[Natur|natürlichen]] [[Wiese|Blumenwiese]] oder in einem natürlichen [[Wald]] wachsen vielfältige Gemeinschaften von Pflanzen. Das [[Tulpe]]nbeet hingegen haben [[Garten|[[Gärtner]]]] angelegt.]]
Eine Pflanze ist ein Lebewesen. Pflanzen sind eines von sechs großen Reichen in der [[Biologie]], der [[Wissenschaft]] vom Leben. [[Tier|Tiere]] sind ein anderes Reich. Bekannte Pflanzen sind Bäume und [[Blume]]n. Auch [[Moos]]e sind Pflanzen, Pilze hingegen gehören wieder zu einem anderen Reich.
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Eine Pflanze ist ein [[Lebewesen]]. Pflanzen sind eines von sechs großen Reichen in der [[Biologie]], der [[Wissenschaft]] vom [[Leben]]. [[Tiere]] sind ein anderes Reich. Bekannte Pflanzen sind [[Baum|Bäume]] und [[Blume]]n. Auch [[Moos]]e sind Pflanzen, [[Pilze]] hingegen gehören wieder zu einem anderen Reich.
  
Die meisten Pflanzen leben auf dem [[Erdboden]]. In der Erde haben sie [[Wurzel]]n, mit denen sie [[Wasser]] und andere Stoffe zum Leben aus dem Boden holen. Oberhalb der Erde ist ein Stamm oder Stengel. Pflanzen bestehen aus vielen kleinen [[Zelle]]n, mit Zellkern und Zellhülle.
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Die meisten Pflanzen leben auf dem [[Erdboden]]. In der Erde haben sie [[Wurzel]]n, mit denen sie [[Wasser]] und andere Stoffe zum [[Leben]] aus dem Boden holen. Oberhalb der Erde ist ein Stamm oder Stängel. Daran wachsen die Blätter. Pflanzen bestehen aus vielen kleinen [[Zelle]]n, mit Zellkern und Zellhülle.
  
Eine Pflanze braucht das [[Licht]] der [[Sonne]]. Die [[Energie]] aus dem Licht hilft dabei, dass die Pflanze ihre Nahrung herstellen kann. Dafür hat sie einen besonderen Stoff in den Blättern, das Chlorophyll, sprich Kloro-Füll.
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Eine Pflanze braucht das [[Licht]] der [[Sonne]]. Die [[Energie]] aus dem Licht hilft dabei, dass die Pflanze ihre [[Ernährung|Nahrung]] herstellen kann. Dafür hat sie einen besonderen Stoff in den Blättern, das Chlorophyll, sprich Kloro-Füll.
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==Was sind Pionierpflanzen?==
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[[Datei:Odd flowers.jpg|mini|Der Huflattich ist eine typische Pionierpflanze. Er wächst am liebsten dort, wo es kaum Erde gibt.]]
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Pionierpflanzen sind Pflanzen, die an einem besonderen Ort als erste wachsen. Solche Orte entstehen plötzlich durch Erdrutsche, [[Vulkan]]ausbrüche, nach Hochwassern, nach Waldbränden, beim Rückzug von [[Gletscher]]n und so weiter. Solche Orte können aber auch frisch ausgehobene Gräben, oder planierte [[Fläche]]n auf Baugrundstücken sein. Pionierpflanzen brauchen besondere Eigenschaften:
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Die eine Eigenschaft ist die Art, wie sich die Pionierpflanzen verbreiten. Die [[Samen]] müssen so beschaffen sein, dass sie mit dem Wind weit fliegen können, oder [[Vögel]] tragen sie mit und scheiden sie mit ihrem [[Kot]] wieder aus.
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Die zweite Eigenschaft betrifft die Genügsamkeit mit dem Boden. Eine Pionierpflanze darf keine Ansprüche stellen. Sie muss fast oder sogar ganz ohne [[Dünger]] auskommen. Dies gelingt, indem sie den [[Dünger]] aus der [[Luft]] beziehen kann oder zusammen mit bestimmten [[Bakterien]] aus dem Erdboden. So machen es beispielsweise die [[Erle]]n.
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Typische Pionierpflanzen sind auch [[Birke]]n, Weiden oder der Huflattich. Die Pionierpflanzen werfen jedoch ihr Laub ab oder die ganze Pflanze stirbt nach einer gewissen Zeit. Dadurch entsteht neuer Humus. Der ermöglicht es anderen Pflanzen, sich auszubreiten. Meist sterben dafür nach einer gewissen Zeit die Pionierpflanzen ab.
  
 
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Aktuelle Version vom 19. April 2021, 18:54 Uhr

[[File:A-special-composite-of-plants.jpg|mini|In einer natürlichen Blumenwiese oder in einem natürlichen Wald wachsen vielfältige Gemeinschaften von Pflanzen. Das Tulpenbeet hingegen haben [[Garten|Gärtner]] angelegt.]] Eine Pflanze ist ein Lebewesen. Pflanzen sind eines von sechs großen Reichen in der Biologie, der Wissenschaft vom Leben. Tiere sind ein anderes Reich. Bekannte Pflanzen sind Bäume und Blumen. Auch Moose sind Pflanzen, Pilze hingegen gehören wieder zu einem anderen Reich.

Die meisten Pflanzen leben auf dem Erdboden. In der Erde haben sie Wurzeln, mit denen sie Wasser und andere Stoffe zum Leben aus dem Boden holen. Oberhalb der Erde ist ein Stamm oder Stängel. Daran wachsen die Blätter. Pflanzen bestehen aus vielen kleinen Zellen, mit Zellkern und Zellhülle.

Eine Pflanze braucht das Licht der Sonne. Die Energie aus dem Licht hilft dabei, dass die Pflanze ihre Nahrung herstellen kann. Dafür hat sie einen besonderen Stoff in den Blättern, das Chlorophyll, sprich Kloro-Füll.

Was sind Pionierpflanzen?

Der Huflattich ist eine typische Pionierpflanze. Er wächst am liebsten dort, wo es kaum Erde gibt.

Pionierpflanzen sind Pflanzen, die an einem besonderen Ort als erste wachsen. Solche Orte entstehen plötzlich durch Erdrutsche, Vulkanausbrüche, nach Hochwassern, nach Waldbränden, beim Rückzug von Gletschern und so weiter. Solche Orte können aber auch frisch ausgehobene Gräben, oder planierte Flächen auf Baugrundstücken sein. Pionierpflanzen brauchen besondere Eigenschaften:

Die eine Eigenschaft ist die Art, wie sich die Pionierpflanzen verbreiten. Die Samen müssen so beschaffen sein, dass sie mit dem Wind weit fliegen können, oder Vögel tragen sie mit und scheiden sie mit ihrem Kot wieder aus.

Die zweite Eigenschaft betrifft die Genügsamkeit mit dem Boden. Eine Pionierpflanze darf keine Ansprüche stellen. Sie muss fast oder sogar ganz ohne Dünger auskommen. Dies gelingt, indem sie den Dünger aus der Luft beziehen kann oder zusammen mit bestimmten Bakterien aus dem Erdboden. So machen es beispielsweise die Erlen.

Typische Pionierpflanzen sind auch Birken, Weiden oder der Huflattich. Die Pionierpflanzen werfen jedoch ihr Laub ab oder die ganze Pflanze stirbt nach einer gewissen Zeit. Dadurch entsteht neuer Humus. Der ermöglicht es anderen Pflanzen, sich auszubreiten. Meist sterben dafür nach einer gewissen Zeit die Pionierpflanzen ab.



Zu „Pflanzen“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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