Luftwaffe: Unterschied zwischen den Versionen

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Luftwaffe nennt man eine [[Armee]] für den [[Krieg]] in der Luft. Man sagt auch Luftstreiftkräfte. Heute kämpft man vor allem mit [[Flugzeug|Flugzeugen]]. Die Luftwaffe besteht aber nicht nur aus Flugzeugen, sondern auch aus Flughäfen, Lagerhäusern, Kasernen für die Soldaten und allem, was man dazu sonst noch braucht.
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Luftwaffe nennt man eine [[Armee]] für den [[Krieg]] in der Luft. Man nennt sie auch Luftstreiftkräfte. Heute kämpft man vor allem mit [[Flugzeug|Flugzeugen]], früher auch mit [[Luftschiff]]en. Die Luftwaffe besteht aber nicht nur aus Flugzeugen, sondern auch aus Flugplätzen, Lagerhäusern, Kasernen für die [[Soldat]]en und allem, was man dazu sonst noch braucht. Oft gehören zur Luftwaffe auch [[Rakete]]n.  
  
Um das Jahr 1800, vor etwa 200 Jahren, hat man den [[Heißluftballon]] erfunden. Bald schon hat man im Krieg Ballone aufsteigen lassen. So konnten die Ballonfahrer schon von weitem die Feinde sehen. Das war aber noch selten.
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Um das Jahr 1800, vor etwa 200 Jahren, hat man den [[Ballon|Heißluftballon]] erfunden. Bald schon ließ man im Krieg Ballone aufsteigen. So konnten die Ballonfahrer schon von weitem die Feinde sehen. Das war aber noch selten.
  
Wirklich viele Ballone hat man erst im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] verwendet. Damals gab es auch schon Luftschiffe und Flugzeuge. Man hat nicht nur den Feind ausgespäht: Von oben konnte man Bomben auf Feinde und ihre Städte werfen. Vor allem im Zweiten Weltkrieg hat der Luftkrieg viele Menschen getötet.
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Wirklich viele Ballone hat man erst im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] verwendet. Damals gab es auch schon [[Luftschiff|Luftschiffe]] und Flugzeuge. Man hat nicht nur den Feind ausgespäht: Von oben konnte man Bomben auf Feinde und ihre [[Städte]] werfen.  
  
Heute haben viele Staaten eine Armee, eine Marine für die Krieg auf See und drittens die Luftstreitkräfte. In [[Deutschland]] und in der [[Schweiz]] sagt man Luftwaffe. In [[Österreich]] sagt man Luftstreitkräfte, das ist dort ein Teil der Armee.
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Vor allem im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] tötete der Luftkrieg viele [[Mensch]]en. Man fand es wichtig, in der Luft überlegen zu sein, damit die Armeen auf der Erde ungestört vorankamen. Nicht zuletzt wurden Städte bombbardiert, damit das Land aufgab. Flugzeuge gebauchte man außerdem, um das Land des Feindes auszuspionieren. Erst in den Jahren nach 1960 haben das [[Satellit|Satelliten]] übernommen.
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File:German airship bombing Warsaw.JPG|Ein deutsches [[Luftschiff]] im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]: Es bombardiert die Stadt [[Warschau]].
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File:Central under air raidz.jpg|Ein japanischer Luftangriff auf [[Hongkong]], im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]
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File:720th Special Tactics Group airmen jump 20071003.jpg|Amerikanische Spezialsoldaten: Sie springen aus einem Flugzeug, gleich wird ihr Fallschirm aufgehen.
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File:Luchtmachtdagen 2011 Royal Netherlands Air Force (6188367619).jpg|Jordanische Kriegsflugzeuge auf einer Show
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File:Air show at Leeuwarden Air Base 2016 6.jpg|Eine Show auf einem Militärflughafen in den Niederlanden
 
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2021, 01:45 Uhr

Ein Kampfflugzeug der deutschen Luftwaffe

Luftwaffe nennt man eine Armee für den Krieg in der Luft. Man nennt sie auch Luftstreiftkräfte. Heute kämpft man vor allem mit Flugzeugen, früher auch mit Luftschiffen. Die Luftwaffe besteht aber nicht nur aus Flugzeugen, sondern auch aus Flugplätzen, Lagerhäusern, Kasernen für die Soldaten und allem, was man dazu sonst noch braucht. Oft gehören zur Luftwaffe auch Raketen.

Um das Jahr 1800, vor etwa 200 Jahren, hat man den Heißluftballon erfunden. Bald schon ließ man im Krieg Ballone aufsteigen. So konnten die Ballonfahrer schon von weitem die Feinde sehen. Das war aber noch selten.

Wirklich viele Ballone hat man erst im Ersten Weltkrieg verwendet. Damals gab es auch schon Luftschiffe und Flugzeuge. Man hat nicht nur den Feind ausgespäht: Von oben konnte man Bomben auf Feinde und ihre Städte werfen.

Vor allem im Zweiten Weltkrieg tötete der Luftkrieg viele Menschen. Man fand es wichtig, in der Luft überlegen zu sein, damit die Armeen auf der Erde ungestört vorankamen. Nicht zuletzt wurden Städte bombbardiert, damit das Land aufgab. Flugzeuge gebauchte man außerdem, um das Land des Feindes auszuspionieren. Erst in den Jahren nach 1960 haben das Satelliten übernommen.

Heute haben viele Staaten eine Armee auf dem Boden, eine Marine für die Krieg auf See und drittens die Luftstreitkräfte. In Deutschland und in der Schweiz heißen sie Luftwaffe. In Österreich nennt man sie Luftstreitkräfte.



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