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Hip Hop: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Hip Hop ist eine [[Musik]]richtung. Sie | + | Hip Hop ist eine [[Musik]]richtung. Sie entstand um das Jahr 1980 in den [[USA]]. Die ersten Hip-Hop-Künstler waren junge Amerikaner, deren [[Vorfahren]] aus [[Afrika]] stammen. Meist lebten diese in den Armenvierteln von [[Großstadt|Großstädten]] wie [[New York]] oder [[Chicago]]. In ihren Liedern ging es meist um [[Verbrechen]], Kritik an der [[Gesellschaft]], das Leben in ärmlichen Verhältnissen oder den Traum von Ruhm und Erfolg. |
− | + | Hip-Hop-Musik enthält viel Rap. Beim Rap handelt es sich um Sprechgesang, der sich reimt. In der Regel wird er von einer Hintergrundmelodie begleitet, die dem Rapper den Rhythmus vorgibt. Diese Hintergundmelodie wird auch als Beat bezeichnet. Die [[Text]]e sind meistens in [[Umgangssprache]] geschrieben und enthalten oft Schimpfwörter, aber auch Wortspielereien. Manche Rapper besitzen die Fähigkeit zu rappen, ohne dass sie sich den Text dazu vorher ausgedacht haben. Das nennt man Freestyle. | |
− | Der Name | + | Der [[Name]] Hip Hop stammt vom Song „Rappers Delight“ aus dem Jahr 1979. Da werden die [[Wort]]e hip und hop gleich zu Beginn des [[Lied]]es gesungen. Hip heißt auf [[Deutsch]] Hüfte, Hop hingegen lässt sich nicht so wirklich übersetzen. |
− | Hip-Hop bezeichnet | + | Lange Zeit galt der Hip Hop als eine Musik der „Schwarzen“. Etwa erst in den Jahren nach 1990 begannen vermehrt [[Mensch]]en aus anderen Kulturen damit, Hip Hop zu machen. Eine der ersten „weißen“ Hip-Hop-Künstler in den USA war Eminem. Etwas früher als Eminem gab es den [[Österreich|Österreicher]] [[Falco]]. Unter anderem rappte er in seinem Lied „Der Kommissar“ von 1982. Falco wird oft als der allererste weiße Rapper bezeichnet. |
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− | + | Der Hip Hop ist nicht nur eine Musikrichtung sondern auch eine Art Kultur. Dazu gehören nicht nur die entsprechende Musik, sondern auch bestimmte Kleidungsstile, eine besondere Jugendsprache, Grafitti oder Tanzarten wie der Breakdance. Auch wenn die Hip-Hop-Kultur ursprünglich aus Amerika kommt, ist sie heute in der ganzen Welt sehr beliebt. Besonders für Jugendliche in ärmeren Gegenden sind die Hip-Hop-Künstler große Vorbilder: Leute, die es mithilfe der Musik aus der Armut geschafft haben. | |
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2021, 01:04 Uhr
Hip Hop ist eine Musikrichtung. Sie entstand um das Jahr 1980 in den USA. Die ersten Hip-Hop-Künstler waren junge Amerikaner, deren Vorfahren aus Afrika stammen. Meist lebten diese in den Armenvierteln von Großstädten wie New York oder Chicago. In ihren Liedern ging es meist um Verbrechen, Kritik an der Gesellschaft, das Leben in ärmlichen Verhältnissen oder den Traum von Ruhm und Erfolg.
Hip-Hop-Musik enthält viel Rap. Beim Rap handelt es sich um Sprechgesang, der sich reimt. In der Regel wird er von einer Hintergrundmelodie begleitet, die dem Rapper den Rhythmus vorgibt. Diese Hintergundmelodie wird auch als Beat bezeichnet. Die Texte sind meistens in Umgangssprache geschrieben und enthalten oft Schimpfwörter, aber auch Wortspielereien. Manche Rapper besitzen die Fähigkeit zu rappen, ohne dass sie sich den Text dazu vorher ausgedacht haben. Das nennt man Freestyle.
Der Name Hip Hop stammt vom Song „Rappers Delight“ aus dem Jahr 1979. Da werden die Worte hip und hop gleich zu Beginn des Liedes gesungen. Hip heißt auf Deutsch Hüfte, Hop hingegen lässt sich nicht so wirklich übersetzen.
Lange Zeit galt der Hip Hop als eine Musik der „Schwarzen“. Etwa erst in den Jahren nach 1990 begannen vermehrt Menschen aus anderen Kulturen damit, Hip Hop zu machen. Eine der ersten „weißen“ Hip-Hop-Künstler in den USA war Eminem. Etwas früher als Eminem gab es den Österreicher Falco. Unter anderem rappte er in seinem Lied „Der Kommissar“ von 1982. Falco wird oft als der allererste weiße Rapper bezeichnet.
Der Hip Hop ist nicht nur eine Musikrichtung sondern auch eine Art Kultur. Dazu gehören nicht nur die entsprechende Musik, sondern auch bestimmte Kleidungsstile, eine besondere Jugendsprache, Grafitti oder Tanzarten wie der Breakdance. Auch wenn die Hip-Hop-Kultur ursprünglich aus Amerika kommt, ist sie heute in der ganzen Welt sehr beliebt. Besonders für Jugendliche in ärmeren Gegenden sind die Hip-Hop-Künstler große Vorbilder: Leute, die es mithilfe der Musik aus der Armut geschafft haben.
Graffiti an einer Wand in Ingolstadt
Ein Breakdance-Artist in San Francisco
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