Dom zu Speyer: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. März 2019, 23:14 Uhr

Die Südseite des Speyerer Doms. Hier sieht man gut das Dach aus Kupferblech.

Der Dom zu Speyer ist eine Kathedrale, also die Kirche eines Bischofs. Die Stadt Speyer liegt in Rheinland-Pfalz in Deutschland. Seit dem Jahr 1981 ist der Dom ein Weltkulturerbe der UNESCO.

Dieser Dom ist die größte Kirche aus der Zeit der Romanik, die heute noch steht. Die Romanik ist ein Baustil aus dem Anfang des Hochmittelalters. Romanische Gebäude sehen etwas klobig aus.

Vor etwa tausend Jahren fing man an, den Dom zu bauen. Konrad der Zweite war ein Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Um das Jahr 1025 wollte er, dass der Dom die höchste Kirche Europas werde. Das Bauen dauerte etwa 30 Jahre lang. Später hat man das Gebäude noch vergrößert und verändert. Es blieb jedoch kleiner als die Kirchen größerer Städte, beispielsweise der Kölner Dom.

Im Dom gibt es bis heute Gräber, in denen Konrad der Zweite sowie weitere Könige und Kaiser aus dem Mittelalter mit ihren Frauen bestattet wurden. Vor über dreihundert Jahren setzten Soldaten die Stadt in Brand. Das Feuer griff auch auf den Dom über. Zudem plünderten Soldaten die Gräber. Danach baute man einen Teil des Doms im barocken Stil wieder auf. Im 19. Jahrhundert ließ der bayerische König den Dom außen erweitern und innen ausmalen. Damals war man sehr stolz darauf, doch schon um das Jahr 1900 hat man es wieder bedauert. In den Jahren um das Jahr 1960 hat man versucht, den Dom wieder so romanisch aussehen zu lassen wie am Anfang.



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