Posaune: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Tenor slide trombone 3D model.jpg|mini|Eine Posaune aus Messing. Man kann sie ausziehen, deshalb nennt man sie manchmal auch Zugposaune.]]
Die Posaune ist ein [[Musikinstrument]]. Sie zählt zu den [[Blasinstrument|Blechblasinstrumenten]], da das Mundstück aus Blech besteht. Es handelt sich bei der Posaune um ein Trompeteninstrument, weil das Ende trichterförmig ist, so wie bei allen Trompeteninstrumenten. Meist besteht sie aus einem bestimmten Metall, nämlich Messing. Häufig ist sie außen auch noch [[Gold|vergoldet]].
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Die Posaune ist ein [[Musikinstrument]]. Sie zählt zu den [[Blasinstrument|Blechblasinstrumenten]], weil das Mundstück aus Blech besteht. Die Posaune ist nahe verwandt mit der [[Trompete]]. Nur hat sie keine Ventile, sondern man kann sie ausziehen. Oft nennt man sie deshalb auch Zugposaune. Meist besteht sie aus einem bestimmten [[Metall]], nämlich Messing. Häufig ist sie außen auch noch [[Gold|vergoldet]].
  
 
Die Posaune gibt es etwa seit dem Jahr 1500. Sie wurde seitdem in verschiedenen Musikrichtungen gespielt, zum Beispiel in der Blasmusik, im [[Jazz]] und der [[Klassik|klassischen]] Musik. Außerdem findet man die Posaune häufig im [[Orchester]] wieder.
 
Die Posaune gibt es etwa seit dem Jahr 1500. Sie wurde seitdem in verschiedenen Musikrichtungen gespielt, zum Beispiel in der Blasmusik, im [[Jazz]] und der [[Klassik|klassischen]] Musik. Außerdem findet man die Posaune häufig im [[Orchester]] wieder.
  
Der Aufbau einer Posaune setzt sich aus einem S-förmig gebogenen Rohr zusammen, in dessen Enden auf der einen Seite ein Mundstück und auf der anderen Seite der Schalltrichter stecken. Ein Teil des gebogenen Rohrs ist der sogenannte Zug. Diesen kann man herausziehen oder hineinschieben, wodurch man die verschiedenen Töne verändert.
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Die Posaune besteht aus einem Rohr, das wie ein S gebogen ist. Auf der einen Seite steckt das Mundstück und auf der anderen Seite der Schalltrichter. Der Ton selbst entsteht beim Mundstück. Dort berührt der Spieler die Posaune mit den Lippen, die vibrieren sollen: Die Lippen bewegen sich durch das gepresste [[Atmung|Ausatmen]] durch den [[Mund]]. Durch die Spannung in den Lippen kann der Spieler die Tonhöhe verändern. Je fester er in die Posaune bläst, desto lauter ist der Ton.  
  
Der Ton selbst entsteht beim Mundstück. Dort berührt man die Posaune mit den Lippen, die vibrieren sollen: Die Lippen bewegen sich durch das gepresste Ausatmen durch den [[Mund]]. Je fester in die Posaune gepustet wird, umso lauter ist der Ton. Spielen mit angespannteren Lippen erzeugt einen höheren Ton.
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Ein Teil des gebogenen Rohrs ist der sogenannte Zug. Diesen kann man herausziehen oder hineinschieben. Dadurch wird die Posaune länger und somit auch die Luftröhre darin. Wenn der Spieler die Posaune auszieht, wird die Luftröhre länger und die Töne werden tiefer. Dies ist die zweite Möglichkeit, die Tonhöhe zu verändert. Zudem können die Töne gleitend ineinander übergehen, weil der Zug der Posaune stufenlos bewegt werden kann.
 
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Wenn man unterschiedliche Töne spielen will, macht man das eigentlich aber dadurch, dass man den Zug bewegt. Man hat dafür also keine Ventile, die gedrückt werden, anders als bei der [[Trompete]] oder sonstigen Blechblasinstrumenten. Alle Töne können gleitend ineinander übergehen, weil der Zug der Posaune stufenlos bewegt werden kann.
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Version vom 27. August 2019, 11:51 Uhr

Eine Posaune aus Messing. Man kann sie ausziehen, deshalb nennt man sie manchmal auch Zugposaune.

Die Posaune ist ein Musikinstrument. Sie zählt zu den Blechblasinstrumenten, weil das Mundstück aus Blech besteht. Die Posaune ist nahe verwandt mit der Trompete. Nur hat sie keine Ventile, sondern man kann sie ausziehen. Oft nennt man sie deshalb auch Zugposaune. Meist besteht sie aus einem bestimmten Metall, nämlich Messing. Häufig ist sie außen auch noch vergoldet.

Die Posaune gibt es etwa seit dem Jahr 1500. Sie wurde seitdem in verschiedenen Musikrichtungen gespielt, zum Beispiel in der Blasmusik, im Jazz und der klassischen Musik. Außerdem findet man die Posaune häufig im Orchester wieder.

Die Posaune besteht aus einem Rohr, das wie ein S gebogen ist. Auf der einen Seite steckt das Mundstück und auf der anderen Seite der Schalltrichter. Der Ton selbst entsteht beim Mundstück. Dort berührt der Spieler die Posaune mit den Lippen, die vibrieren sollen: Die Lippen bewegen sich durch das gepresste Ausatmen durch den Mund. Durch die Spannung in den Lippen kann der Spieler die Tonhöhe verändern. Je fester er in die Posaune bläst, desto lauter ist der Ton.

Ein Teil des gebogenen Rohrs ist der sogenannte Zug. Diesen kann man herausziehen oder hineinschieben. Dadurch wird die Posaune länger und somit auch die Luftröhre darin. Wenn der Spieler die Posaune auszieht, wird die Luftröhre länger und die Töne werden tiefer. Dies ist die zweite Möglichkeit, die Tonhöhe zu verändert. Zudem können die Töne gleitend ineinander übergehen, weil der Zug der Posaune stufenlos bewegt werden kann.



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