Kühlschrank: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. September 2019, 21:02 Uhr

Ein junger Mann steht vor einem vollen Kühlschrank.

Ein Kühlschrank ist ein Gerät oder Möbel, das man meist in einer Küche findet. In Österreich sagt man auch Eiskasten. Im Kühlschrank kann man Lebensmittel aufbewahren. Dort werden sie kalt gehalten, damit sie nicht so schnell verderben. Kühlschränke gibt es aber auch zum Beispiel in Krankenhäusern, wo man zum Beispiel bestimmte Medikamente oder auch Blutkonserven kühlt.

Die ersten Kühlschränke baute man um das Jahr 1930. Es dauerte dann noch vierzig Jahre, bis die meisten Menschen in reichen Ländern einen Kühlschrank in der Küche hatten. Heute steht in fast jedem Haushalt ein Kühlschrank.

Wie kühlte man, bevor es Kühlschränke gab?

Ein alter Eisschrank aus Israel

Lange Zeit konnte man etwas nur an einem kühlen Ort etwas kühl bewahren. Das war etwa ein Keller. Eisschränke waren kühl, weil man sie mit Eis gefüllt hat: In einem anderen Teil des Eisschranks standen dann die Lebensmittel.

Das Eis wurde im Winter von Seen geholt und in Kellern gelagert, damit man es im Sommer noch hatte. Später konnte man in Fabriken Eis herstellen, das man dann den Leuten verkauft hat.

Wie funktioniert ein Kühlschrank?

Ein Kühlschrank braucht ein Kühlmittel. Diese Kühlflüssigkeit muss verdampft werden. Wenn sie zu Dampf wird, ist Wärme nötig: Diese Wärme kommt aus dem Inneren des Kühlschrankes. Dafür ist der Verdampfer im Kühlschrank da.

In einem Kompressor wird der Dampf wieder zu Kühlflüssigkeit, in dem der Dampf zusammengepresst wird. Dabei entsteht Wärme. Diese Wärme geht an der Rückseite des Kühlschrankes nach außen.

Dies alles kostet viel Elektrizität. Ein Kühlschrank ist daher nicht nur teuer, wenn man ihn kauft, sondern auch dadurch, dass er im Haushalt Strom braucht. Je wärmer es draußen ist, desto mehr Strom braucht man: Im Winter kostet der Betrieb nicht so viel wie im Sommer.

Die Europäische Union hat Regeln eingeführt, wie die Hersteller den Stromverbrauch nennen müssen. Wenn ein Kühlschrank zum Beispiel zur Klasse A+++ gehört, braucht er besonders wenig Strom. Die Kunden im Laden wissen dann, dass sie so einen Kühlschrank kaufen sollten, wenn sie Strom sparen wollen.

Manchmal will man etwas kühlen, hat aber keinen Strom. Das kommt etwa beim Camping vor. Dafür kann man Kühlschränke nehmen, bei denen Gas verbrannt wird. Sie sind auch stiller als die Kühlschränke mit Strom.

Wie nutzt man einen Kühlschrank?

Ein Kühlschrank steht am besten an einem Ort, an dem es nicht zu warm ist. Er sollte daher nicht direkt neben einem Herd stehen. Es soll auch genug Abstand zu den Wänden geben. So kann die Wärme gut entweichen. Den Kühlschrank macht man nur auf, um schnell etwas hinein zu tun oder heraus zu nehmen.

Im Kühlschrank selbst gibt es einen Schalter, mit dem man einstellt, wie kalt es sein soll. Normal sind zwei bis acht Grad Celsius. Ein Thermostat sorgt dafür, dass es so kalt ist, wie man es eingestellt hat. Wird es im Kühlschrank zu warm, erkennt der Thermostat dies und lässt es wieder kälter werden. Wenn es kalt genug ist, wird der Kompressor wieder ausgeschaltet.

Es gibt sowohl kleine als auch große Kühlschränke. Normalerweise gibt es in ihnen Fächer und Gitter, um Lebensmittel und Getränke zu verstauen. In einem Gefrierfach ist es nochmal besonders kalt. Manche Kühlschränke aus den USA sind sehr groß und haben auch Extras wie eine Maschine, die Eiswürfel macht.



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