Gehirn: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gehirn besteht aus zwei Arten von [[Zelle]]n. Die [[Nerv]]enzellen sind die eigentlichen „Arbeitstiere“ im Gehirn. Darüber hinaus gibt es Glia-Zellen, die die Arbeit der Nervenzellen unterstützen. Das menschliche Gehirn hat ungefähr 100 Milliarden solcher Nervenzellen, das ist eine Eins mit elf [[Null]]en.  
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Das Gehirn besteht aus zwei Arten von [[Zelle]]n. Die [[Nerv]]enzellen sind die eigentlichen „Arbeitstiere“ im Gehirn. Darüber hinaus gibt es Glia-Zellen, die die Arbeit der Nervenzellen unterstützen. Das menschliche Gehirn hat ungefähr 100 [[Milliarde]]n solcher Nervenzellen, das ist eine Eins mit elf [[Null]]en.  
  
 
Diese Nervenzellen sind über feine Ausläufer mit anderen Nervenzellen verbunden und bilden so ein riesiges Netz. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Nervenzellen nennt man Synapsen. Vom Gehirn und zum Gehirn führen zwölf Hirn-Nerven und das [[Rücken]]mark.
 
Diese Nervenzellen sind über feine Ausläufer mit anderen Nervenzellen verbunden und bilden so ein riesiges Netz. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Nervenzellen nennt man Synapsen. Vom Gehirn und zum Gehirn führen zwölf Hirn-Nerven und das [[Rücken]]mark.

Aktuelle Version vom 5. Januar 2021, 23:11 Uhr

Ein menschliches Gehirn. Von der Seite sind nur das Groß- und das Kleinhirn zu sehen.

Das Gehirn ist ein wichtiges Organ aller Wirbeltiere und damit auch des Menschen. Es sammelt alle Informationen, die der Körper von außen und aus seinem Inneren erhält. Es verarbeitet sie und sendet Befehle, um die einzelnen Organe zu steuern.

Das Gehirn ist auch der „Sitz“ des Bewusstseins, des Denkens und des Gedächtnisses. Nahezu alles, was wir denken, fühlen und machen, geht vom Gehirn aus. Das Gehirn eines Menschen wiegt ungefähr 1300 Gramm und ist gut geschützt im Schädel untergebracht.

Woraus besteht das Gehirn?

Ein Gehirn im Kopf, dargestellt durch einen bestimmten Apparat, der mit Magneten arbeitet

Das Gehirn besteht aus zwei Arten von Zellen. Die Nervenzellen sind die eigentlichen „Arbeitstiere“ im Gehirn. Darüber hinaus gibt es Glia-Zellen, die die Arbeit der Nervenzellen unterstützen. Das menschliche Gehirn hat ungefähr 100 Milliarden solcher Nervenzellen, das ist eine Eins mit elf Nullen.

Diese Nervenzellen sind über feine Ausläufer mit anderen Nervenzellen verbunden und bilden so ein riesiges Netz. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Nervenzellen nennt man Synapsen. Vom Gehirn und zum Gehirn führen zwölf Hirn-Nerven und das Rückenmark.

Was tun die Teile des Gehirns?

So hat der Künstler Vesalius ein Gehirn gezeichnent, vor etwa 500 Jahren

Der größte Teil des Gehirns ist das Großhirn. Es besteht unter anderem aus zwei Großhirnhälften. Die äußere Schicht der Hirnhälften – die Hirnrinde – enthält die meisten Nervenzellen. Bei der Hirnrinde gibt es verschiedene Lappen. Der Stirnlappen zum Beispiel liegt vorn und steuert den Körper, wenn er sich bewegt. Der Schläfenlappen ist vor allem für die Sprache und das Gedächtnis wichtig. Die Inselrinde liegt mehr in der Tiefe des Großhirns. Sie spielt vor allem beim Gleichgewicht und Hören eine Rolle.

Das Mittelhirn ist eine wichtige Befehlszentrale für Hören, Sehen und Bewegungen. Von hier aus werden beispielsweise die Bewegungen der Augen gesteuert. Zum Hinterhirn gehört das Kleinhirn, in dem vor allem Bewegungen und Gleichgewicht abgestimmt werden. Das Nachhirn stellt die Verbindung zum Rückenmark her. Außerdem werden von hier wichtige Körperfunktionen wie die Atmung, das Herz und der Blutkreislauf gesteuert.



Zu „Gehirn“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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