Bananen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Banane ist gleich hinter dem Apfel das beliebteste Obst bei uns. Jedoch wachsen Bananen nicht wie Äpfel oder Birnen einzelnen an einem Baum, sondern in großen Büscheln an einer Staude.  
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[[Datei: Jf9217Bananas in the Philippinesfvf 02.JPG |mini|Eine Bananenstaude auf den Philippinen.]]
Bananen sind eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde. Arabische Händler brachten sie im 7. Jahrhundert nach Palästina und dann nach Ägypten. Durch Seefahrer kam die Banane dann in alle Erdteile.  
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[[Datei: CSIRO ScienceImage 3386 Bananas.jpg|miniatur|Reife, essbare Bananen.]]
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Die Banane ist gleich nach dem [[Apfel]] das beliebteste [[Obst]] bei uns. Jedoch wachsen Bananen nicht wie Äpfel oder Birnen einzeln an einem Baum, sondern in großen Büscheln an einer Staude. Stauden sind Pflanzen, die nicht verholzen, mehrere Jahre blühen und Früchte tragen.
  
Die Bananenstauden wachsen in den Tropen und sind etwa 3 bis 10 Meter hoch. Die Früchte entwickeln sich aus der Staudenmitte heraus, wobei sich aus jeder Bananenblüte später eine Bananenfrucht entwickelt. An der Staudenpflanze wachsen die Bananen in Form einer Hand mit jeweils 10 oder 20 Fingern. Daher kommt auch ihr Name Banane, der von dem arabischen Wort "banan" kommt und Finger bedeutet. An einer Staude hängen ungefähr 200 Bananen.  
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Bananen sind eine der ältesten [[Kultur]]pflanzen der [[Erde (Planet)|Erde]]. [[Arabien|Arabische]] Händler brachten sie im 7. [[Jahrhundert]] nach Palästina und dann nach [[Ägypten]]. Durch Seefahrer kam die Banane dann in alle [[Erdteil]]e.  
Die Staude ohne Zweige hat keinen richten Stamm, jedoch täuschen die Blattstiele einen solchen vor. Die oberirdische Bananenpflanze stirbt nach der Fruchtreife ab. Aber schon nach neun Monaten kann der sich aus dem Wurzelstock neu entwickelnde Spross wieder fruchten.  
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Die Bananen werden grün geerntet, weil sie sonst ihren süßen Geschmack verlieren. Bis sie mindestens 14 cm lang sind und damit groß genug, um geerntet zu werden, dauert es ungefähr drei Monate.  
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Nach einer Begutachtung kommen die Bananen in einen Karton und werden auf Schiffe verladen. Dort werden sie in einem Kühlraum gelagert, um nicht zu schnell zu reifen. Wenn das Schiff an seinem Ziel ist, kommen die Bananen in einen Kühlwagen und werden zu ihrem Bestimmungsort gefahren. Zu diesem Zeitpunkt sind die Bananen immer noch etwas grün und kommen in eine Bananenreiferei. Wenn der Reifemeister mit ihrer Farbe zufrieden ist, kommen sie in unsere Läden und Supermärkte.  
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Die Bananenstauden wachsen in den Tropen und sind etwa drei bis zehn Meter hoch. Ein Büschel Bananen wächst in sogenannten "Händen" mit jeweils acht bis zwanzig "Fingern", so nennt man die Früchte dann. Daher kommt auch ihr Name Banane, der von dem arabischen Wort "banan" stammt und Finger bedeutet. An einer Staude hängen ungefähr 200 Bananen. 
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Wenn sie mindestens 14 cm lang sind, können die Bananen geerntet werden. Das dauert ungefähr drei Monate. Man erntet sie, solange sie noch grün sind, weil sie sonst ihren süßen Geschmack verlieren würden. Nach einer Begutachtung werden die Bananen in Kartons auf [[Schiff]]e verladen. Sie lagern dort in einem Kühlraum, um nicht zu schnell zu reifen. Wenn das Schiff an seinem Ziel ist, wartet schon ein Kühlwagen, um die Bananen zu ihrem Bestimmungsort zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt sind sie immer noch etwas grün und kommen in eine Bananenreiferei. Wenn der Reifemeister mit ihrer Farbe zufrieden ist, werden sie in unsere Läden und Supermärkte geschickt.
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== Warum ist die Banane krumm? ==
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Am Anfang wachsen die kleinen Bananen im Schutz von großen Blättern zunächst nach unten und haben noch eine gerade Form. Wenn die Blätter abfallen und die Bananen mit Licht in Kontakt kommen, drehen sie sich dann nach außen und zum Schluss nach oben – immer der Sonne entgegen.  
  
Zu Ihrer krummen Form kommt die Banane durch die Sonne. Am Anfang wachsen die kleinen Bananen im Schutz von großen Blättern heran und haben noch eine gerade Form. Die Bananen wachsen allerdings nach unten und senken sich mit dem zunehmenden Gewicht der Staude Richtung Boden. Wenn die Blätter abfallen und die Bananen mit Licht in Kontakt kommen, beginnen sie, wie übrigens alle Pflanzen, der Sonne entgegenzuwachsen.
 
  
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 27. Mai 2015, 11:05 Uhr

Eine Bananenstaude auf den Philippinen.
Reife, essbare Bananen.

Die Banane ist gleich nach dem Apfel das beliebteste Obst bei uns. Jedoch wachsen Bananen nicht wie Äpfel oder Birnen einzeln an einem Baum, sondern in großen Büscheln an einer Staude. Stauden sind Pflanzen, die nicht verholzen, mehrere Jahre blühen und Früchte tragen.

Bananen sind eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde. Arabische Händler brachten sie im 7. Jahrhundert nach Palästina und dann nach Ägypten. Durch Seefahrer kam die Banane dann in alle Erdteile.

Die Bananenstauden wachsen in den Tropen und sind etwa drei bis zehn Meter hoch. Ein Büschel Bananen wächst in sogenannten "Händen" mit jeweils acht bis zwanzig "Fingern", so nennt man die Früchte dann. Daher kommt auch ihr Name Banane, der von dem arabischen Wort "banan" stammt und Finger bedeutet. An einer Staude hängen ungefähr 200 Bananen.

Wenn sie mindestens 14 cm lang sind, können die Bananen geerntet werden. Das dauert ungefähr drei Monate. Man erntet sie, solange sie noch grün sind, weil sie sonst ihren süßen Geschmack verlieren würden. Nach einer Begutachtung werden die Bananen in Kartons auf Schiffe verladen. Sie lagern dort in einem Kühlraum, um nicht zu schnell zu reifen. Wenn das Schiff an seinem Ziel ist, wartet schon ein Kühlwagen, um die Bananen zu ihrem Bestimmungsort zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt sind sie immer noch etwas grün und kommen in eine Bananenreiferei. Wenn der Reifemeister mit ihrer Farbe zufrieden ist, werden sie in unsere Läden und Supermärkte geschickt.

Warum ist die Banane krumm?

Am Anfang wachsen die kleinen Bananen im Schutz von großen Blättern zunächst nach unten und haben noch eine gerade Form. Wenn die Blätter abfallen und die Bananen mit Licht in Kontakt kommen, drehen sie sich dann nach außen und zum Schluss nach oben – immer der Sonne entgegen.