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Version vom 29. August 2015, 08:15 Uhr
Der Igel ist ein kleines Säugetier. Es gibt 25 Arten, die in Europa, Asien und Afrika leben. Manche dieser Arten haben Stachel, andere nicht. Das deutsche Wort ist schon sehr alt: Schon im 9. Jahrhundert gab es das Wort „igil“, das so viel wie „Schlangenfresser“ bedeutete.
Am Bauch und im Gesicht hat der Igel einfaches Fell. Die Stacheln auf dem Rücken sind eigentlich hohle Haare. Durch die Evolution sind sie so hart und spitz geworden, dass Igel sich damit verteidigen können. Bei Gefahr rollen sie sich zusammen. Dann sehen sie aus wie eine Kugel, die überall Stacheln hat.
Die bekanntesten Igel in Westeuropa sind die Braunbrustigel. Sie leben gern auf Feldern mit Hecken und Gebüschen, oder am Rand von Wäldern. Einige trauen sich aber auch in die Städte. Sie fressen gern junge Mäuse und Küken, vor allem aber Insekten.