Jamaika: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Februar 2016, 23:53 Uhr

Kingston ist die Hauptstadt von Jamaika.

Jamaika ist eine Insel und gleichzeitig ein Staat. Das Land liegt in der Karibischen See, zwischen Nordamerika und Südamerika. Nördlich von Jamaika befindet sich die Insel Kuba.

Zu den ersten Bewohnern der Insel gehörten die Arawaken, die aus Südamerika kamen. Aus ihrer Sprache stammt der Name der Insel, der soviel wie Holz- und Wasserland bedeutet. Christoph Kolumbus entdeckte die Insel im Jahr 1494 für Spanien. Etwa 150 Jahre später eroberten es die Briten. Daher spricht man heute noch Englisch auf Jamaika.

Fast alle Jamaikaner haben Vorfahren, die als Sklaven aus Afrika hergebracht worden sind. Die meisten gehören einer christlichen, evangelischen Kirche an. Bekannt ist Jamaika aber auch noch für die Rastafari: Das sind Christen, die in Haile Selassie, einem Kaiser von Äthiopien, eine Art Nachfolger von Jesus gesehen haben. Typisch für die Rastafari ist der Reggae, eine Musikrichtung.

Der größte Teil der Insel ist Gebirge aus Kalkstein. Im Osten ist das Gebirge meist aus härterem Gestein. Dort befindet sich der höchste Berg: Die Blue Mountains reichen über 2200 Meter in die Höhe.

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