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Bussarde: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Dezember 2016, 00:09 Uhr
Der Bussard gehört zu den Greifvögeln. In Deutschland ist die Bussard-Familie die größte unter den Greifvögeln. Weltweit gibt es rund 30 verschiedene Bussardarten. Diese Vögel leben auf fast allen Kontinenten, außer in Australien. Besonders viele Arten haben sich in Südamerika und Mittelamerika entwickelt. Die meisten Bussarde in Deutschland sind Mäusebussarde.
Die Spannweite der Flügel, also die Länge von der einen ausgebreiteten Flügelspitze zur anderen, kann bis zu 130 Zentimeter lang sein. Die Weibchen sind meist etwas größer als die Männchen. Die Farben des Federkleides sind verschieden, sie reichen von dunkelbraun bis fast weiß. Im Frühjahr sieht man häufig zwei, drei oder sogar mehr Bussarde am Himmel kreisen. Das ist der Beginn der Paarungszeit, wenn sich Männchen und Weibchen suchen, um ein Nest zu bauen und Nachwuchs zu bekommen.
Da der Bussard ein Greifvogel ist, hat er große Krallen, mit denen er seine Beute ergreifen kann. Daher kommt die Bezeichnung Greifvogel. Neben den Krallen ist auch der Schnabel wichtig, mit denen er die Beute zerkleinern kann. Auch seine Augen helfen ihm bei der Jagd. Bussarde können sehr weit sehen, dadurch können sie auch kleine Beute aus sehr großer Höhe erkennen.
Auf dem Speiseplan des Bussards stehen vor allem Kleinvögel und kleine Säugetiere wie Mäuse. Die Jagd nach ihnen findet entweder kreisend über Feldern und Wiesen statt oder sitzend auf einem Baum oder Zaunpfahl. Daneben dienen auch Insekten, Würmer oder Aas als Futter. Aas sind tote Tiere. Jedoch kommen jedes Jahr viele Bussarde auf Landstraßen und Autobahnen ums Leben. Sie fressen dort überfahrene Tiere. Wenn ein Lastwagen vorbeifährt, schleudert der Fahrtwind den Bussard auf die Straßen. Vorlage:Mehr