Romanik: Unterschied zwischen den Versionen

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Woran erkennt man, dass eine [[Kirche]] oder ein anderes [[Haus]] aus der Zeit der Romanik stammt? Solche Gebäude haben oft dicke Wände und kleine Fenster. Sie sehen aus wie eine Festung, wie eine [[Burg]], von der aus man sich verteidigen kann.  
 
Woran erkennt man, dass eine [[Kirche]] oder ein anderes [[Haus]] aus der Zeit der Romanik stammt? Solche Gebäude haben oft dicke Wände und kleine Fenster. Sie sehen aus wie eine Festung, wie eine [[Burg]], von der aus man sich verteidigen kann.  
  
Über Fenstern und Türen sieht man runde Bögen. Auch oben an der Decke mochte man es rund. Dort war vorher eine flache Decke aus Holz. In der Romanik teilte man die Decke in Fächer ein. Innerhalb der Fächer hatte man Kurven und Bögen, ein Gewölbe.
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Über Fenstern und Türen sieht man runde Bögen. Auch oben an der Decke mochte man es rund. Dort war vorher eine flache Decke aus [[Holz]]. In der Romanik teilte man die Decke in Fächer ein. Innerhalb der Fächer hatte man Kurven und Bögen, ein Gewölbe.
  
 
[[Datei:Hildesheim St MIchael von Andreas.jpg|mini|St. Michaelis-Kirche in Hildesheim, Niedersachsen]]
 
[[Datei:Hildesheim St MIchael von Andreas.jpg|mini|St. Michaelis-Kirche in Hildesheim, Niedersachsen]]

Version vom 30. Oktober 2016, 22:33 Uhr

Goslar ist eine alte Stadt, die heute in Niedersachsen liegt. Dort stand im Mittelalter eine Kaiserpfalz, wo manchmal deutsche Kaiser wohnten. Im 19. Jahrhundert hat man sie neu aufgebaut. Das Romanische erkennt man zum Beispiel an den Rundbögen bei den Fenstern.

Die Romanik ist ein Stil aus der Geschichte der Kunst. Vor allem denkt man an die Art, wie die Menschen damals gebaut haben. Diese Epoche oder Zeit dauerte etwa vom Jahr 1000 bis 1200, also mitten im Mittelalter. Nach der Romanik folgte eine weitere Kunstepoche, die Gotik.

Woran erkennt man, dass eine Kirche oder ein anderes Haus aus der Zeit der Romanik stammt? Solche Gebäude haben oft dicke Wände und kleine Fenster. Sie sehen aus wie eine Festung, wie eine Burg, von der aus man sich verteidigen kann.

Über Fenstern und Türen sieht man runde Bögen. Auch oben an der Decke mochte man es rund. Dort war vorher eine flache Decke aus Holz. In der Romanik teilte man die Decke in Fächer ein. Innerhalb der Fächer hatte man Kurven und Bögen, ein Gewölbe.

St. Michaelis-Kirche in Hildesheim, Niedersachsen

Nicht nur Gebäude können romanisch sein. Aus der Zeit stammen auch Gemälde an Wänden und in Büchern, sowie Statuen. Es ging oft nicht so sehr darum, etwas ganz genau nachzubilden. Vielmehr war die Idee wichtig, an die man dachte, wenn man das Bild machte. Auf solchen Bildern stehen zum Beispiel Menschen nicht normal nebeneinander. Stattdessen malte man einen sehr wichtigen Menschen größer oder höher stehend als die anderen Menschen.

Den Ausdruck „Romanik“ hat man sich erst 600 Jahre später ausgedacht: im 19. Jahrhundert. Der Ausdruck erinnert an „römisch“. Außerdem nennt man Sprachen „romanisch“, die vom Latein abstammen, wie Französisch oder Italienisch. In Länder mit anderen Sprachen, wie Deutschland, kam die Romanik erst ein bisschen später.

Wenn man in einer Stadt ein romanisches Gebäude sieht, stammt es vielleicht nicht aus dem Mittelalter. Im 19. Jahrhundert baute man gern in alten Stilen, auch der Romanik. So kam es zu neuen romanischen Gebäuden, oder man baute alte romanische Gebäude wieder auf. Dabei sah das Neue oft etwas anders aus als das Alte.

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