Finger: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 4. Dezember 2016, 22:12 Uhr

Eine geöffnete Hand: Die fünf Finger stehen voneinander ab.

Ein Finger ist ein Teil des Körpers. Sowohl Menschen als auch einige Affen haben Gliedmaßen, die wir Finger nennen. Die Finger sind nützlich, weil man mit ihnen greifen kann. An den Fingerspitzen sind viele Nerven, so dass man gut etwas ertasten kann. In den Fingernägeln oben auf der Fingerspitze befinden sich keine Nerven. Die Nägel machen das Greifen einfacher.

Ein Finger besteht aus mehreren Gliedern. Das kommt von den Fingerknochen. Jeder Finger hat drei Glieder, nur der Daumen hat zwei. Der Daumen ist auch ein besonderer Finger, weil er beweglicher ist. Die übrigen Finger heißen Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleiner Finger.

Menschliche Finger haben an der Unterseite ein ganz bestimmtes Muster. Sie können einen Abdruck hinterlassen. Soweit wir wissen, haben alle Menschen unterschiedliche Fingerabdrücke. Das ist für die Polizei wichtig, weil Verbrecher manchmal ihren Fingerabdruck am Tatort hinterlassen.

Das deutsche Wort „Finger“ ist wahrscheinlich verwandt mit dem Wort für „fünf“. Tatsächlich hat man fünf Finger an jeder Hand. Im Lateinischen heißt der Finger übrigens „digitus“. Weil man an den Fingern zählen konnte, kommt daher das Wort „digital“. In England war der Digit eine Maßeinheit für Längen. Mit Fingern drücken wir auch etwas aus: Ein Daumen nach oben zeigt, dass man etwas gut findet.

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  Ein Stern aus Fingern

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  Abdruck eines Zeigefingers

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  Ein Sport aus den Alpen: Fingerhakeln

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  Auf Fingern pfeifen

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  Sehr selten: Mensch mit je sechs Fingern an jeder Hand

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