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Version vom 7. Januar 2017, 23:31 Uhr
Dschibuti ist ein eher kleines Land in Afrika. Es ist nur etwa halb so groß wie die Schweiz. Es liegt am Roten Meer, das Afrika und die Arabische Halbinsel voneinander trennt. Die Arabische Halbinsel liegt nur etwa 20 Kilometer von Dschibuti entfernt. Die Hauptstadt heißt ebenfalls Dschibuti.
In Dschibuti leben vor allem zwei Völker: Menschen der Somali sowie der Afar. Somali gibt es auch in Somalia. Im Mittelalter herrschten dort Araber, die den Islam mitbrachten. Noch heute sind die allermeisten Einwohner Muslime.
Hundert Jahre lang war Frankreich die Kolonialmacht, deshalb sind die Amtssprachen Arabisch und Französisch. Im Jahr 1977 wurde Dschibuti unabhängig. Seit damals regiert eine bestimmte Familie der Somali das Land. Viele Afar sind dagegen, wodurch es früher sogar zu einem Bürgerkrieg kam.
Vor allem an der Küste ist es sehr heiß. Auch das übrige Land besteht entweder aus Wüste oder Savanne. Nur oben in den Bergen, die bis über 2000 Meter hoch sind, wachsen auch Wälder.
Wegen der Trockenheit und der vielen Dürren ist es schwierig Landwirtschaft zu betreiben. Fast alles muss im Nachbarland eingekauft werden. Dschibuti hat auch keine Bodenschätze wie Erdöl oder Metall. Einzig Salz kann man in den zahlreichen Salzseen gewinnen und ins Ausland verkaufen. Fast die Hälfte der Einwohner gelten als arm.
Im Nationalpark in den Goda-Bergen im Norden
Diese Nachrichtensprecherin in Dschibuti spricht auf Französisch.