Kennt ihr auch das Klexikon für Lese-Anfänger? Auf MiniKlexikon.de findet ihr mehr als 900 Artikel von A wie Aal bis Z wie Zoo.
Sternwarte: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Planetarium“ durch „Planetarium“) |
|||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
Für die [[Wissenschaft]] gibt es große, geradezu riesige Sternwarten. Sie liegen in [[Wüste]]n, wo es so gut wie keinen [[Nebel]] oder Dunst gibt. Die meisten Astronomen schauen auch nicht mehr selbst durch Teleskope: Die Teleskope zeichnen alles auf und verbreiten es über das [[Internet]]. | Für die [[Wissenschaft]] gibt es große, geradezu riesige Sternwarten. Sie liegen in [[Wüste]]n, wo es so gut wie keinen [[Nebel]] oder Dunst gibt. Die meisten Astronomen schauen auch nicht mehr selbst durch Teleskope: Die Teleskope zeichnen alles auf und verbreiten es über das [[Internet]]. | ||
− | Teleskope befinden sich heute nicht nur in Sternwarten: „Hubble“ ist ein [[Satellit]] mit einem Teleskop. Sterne und andere Himmelskörper kann man sich übrigens nicht nur in der Volkssternwarte anschauen, sondern auch in einem Planetarium. Dort sieht man den Himmel aber nicht in echt, sondern als Projektion wie im [[Kino]]. | + | Teleskope befinden sich heute nicht nur in Sternwarten: „Hubble“ ist ein [[Satellit]] mit einem Teleskop. Sterne und andere Himmelskörper kann man sich übrigens nicht nur in der Volkssternwarte anschauen, sondern auch in einem [[Planetarium]]. Dort sieht man den Himmel aber nicht in echt, sondern als Projektion wie im [[Kino]]. |
<gallery> | <gallery> |
Version vom 15. September 2017, 18:32 Uhr
Eine Sternwarte ist ein Gebäude. Von dort aus beobachtet man die Sterne. Dazu hat man Teleskope. Das sind große Fernrohre, die meist fest zur Sternwarte gehören. Ein anderes Wort ist Observatorium, vom lateinischen Wort für „beobachten“.
Die Menschen haben schon in der Steinzeit in den Himmel geschaut. Vielleicht war die Anlage von Stonehenge auch dazu gemacht. Teleskope gibt es aber erst in den Jahren seit etwa 1600, also seit vierhundert Jahren. Sternwarten hat man dann vor etwa dreihundert Jahren gebaut.
Normalerweise hat eine Sternwarte eine große runde Kuppel, also einen runden Teil des Daches. Ein Teil der Kuppel kann geöffnet werden, so dass man mit dem Teleskop herausschauen kann.
Für eine Sternwarte ist es gut, wenn sie außerhalb der Stadt liegt: In der Stadt gibt es zu viel Licht, auch nachts. Das stört beim Beobachten der Sterne.
Wie beobachtet man heutzutage den Himmel?
Viele alte Sternwarten befinden sich heute im Gebiet einer Stadt, weil die Städte gewachsen sind. Heute nutzt man sie meist als Volkssternwarten: Dort zeigt man den Menschen in der Stadt, was man am Himmel sehen kann.
Für die Wissenschaft gibt es große, geradezu riesige Sternwarten. Sie liegen in Wüsten, wo es so gut wie keinen Nebel oder Dunst gibt. Die meisten Astronomen schauen auch nicht mehr selbst durch Teleskope: Die Teleskope zeichnen alles auf und verbreiten es über das Internet.
Teleskope befinden sich heute nicht nur in Sternwarten: „Hubble“ ist ein Satellit mit einem Teleskop. Sterne und andere Himmelskörper kann man sich übrigens nicht nur in der Volkssternwarte anschauen, sondern auch in einem Planetarium. Dort sieht man den Himmel aber nicht in echt, sondern als Projektion wie im Kino.