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Singapur: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. April 2017, 20:17 Uhr
Singapur, auf Englisch Singapore, ist ein Staat in Asien. Dieser Stadtstaat gehört zu den kleinen Staaten der Welt: Er ist kleiner als Luxemburg, aber größer als Liechtenstein. Dennoch wohnen dort über fünf Millionen Menschen. Obwohl Singapur so dicht besiedelt ist, gibt es dort auch viele Gärten und grüne Flächen.
Der Staat liegt ganz im Süden der malayischen Halbinsel. Bereits im Mittelalter gab es dort ein kleines eigenes Reich. Der Name stammt aus der malayischen Sprache und bedeutet so viel wie „Stadt der Löwen“. Im Jahr 1819 gründete ein Engländer die Kolonie Singapur. Von dort aus trieb man Handel.
Auch der Rest der malayischen Halbinsel wurde eine britische Kolonie. Im Jahr 1963 wurden die britischen Gebiete unabhängig. Singapur war zwei Jahre lang ein Teil des Staates Malaysia, löste sich aber dann von ihm. Seither regierte in all den Jahren immer dieselbe Partei in Singapur. Man sagt, dass Singapur nur teilweise eine Demokratie ist, zum Beispiel sind die Medien nicht sehr frei.
In Singapur ist Englisch die wichtigste Sprache. Dennoch gelten auch Chinesisch, Malayisch und Tamil als Amtssprachen. Das liegt daran, dass die meisten Einwohner ursprünglich aus China, Malaysia und Indien kommen. Drei Viertel der Einwohner haben chinesische Wurzeln. Außer den Bürgern und ständigen Einwohnern leben noch viele weitere Menschen in Singapur, die dort nicht dauerhaft sein dürfen. Insgesamt sind fast die Hälfte derjenigen, die sich in Singapur aufhalten, nicht in Singapur geboren.
Die wichtigste Partei Singapurs, die „Aktionspartei des Volkes“, macht Reklame bei einer Schule.